22. August 2019 | 08:43 Uhr

Waldbrand © Symbolbild / Getty Images

7.500 Menschen zuvor evakuiert

Waldbrand auf Gran Canaria - Menschen kehren in Häuser zurück

Spaniens Ministerpräsident Sanchez besucht Insel 

Las Palmas. Fünf Tage nach dem Ausbruch des Waldbrandes im Naturpark Tamadaba auf der spanischen Urlaubsinsel Gran Canaria sind die meisten Bewohner in ihre Häuser zurückgekehrt. Der Brand sei inzwischen "stabilisiert", sagte der Leiter der örtlichen Rettungsdienste, Federico Grillo, am Mittwoch.
 
Steigende Temperaturen und Tockenheit könnten die Flammen jedoch wieder anfachen. "Wir können immer noch nicht garantieren, dass das Feuer nicht erneut ausbrechen kann", betonte Grillo.
 
Nach der Evakuierung mehrerer Dörfer hatten die Behörden bereits am Dienstag einem Teil der 10.000 betroffenen Bewohner die Rückkehr in ihre Häuser erlaubt. Inzwischen seien rund 7.500 Menschen wieder zu Hause, teilte ein Vertreter der kanarischen Regionalregierung mit.
 
Der schwerste Waldbrand in Spanien seit Jahresbeginn war am Samstag im bergigen Zentrum der Insel ausgebrochen. Die Ursache des Großfeuers ist noch unklar, da die Einsatzkräfte bislang nicht zum Brandherd vordringen konnten.
 
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez reist am Donnerstag nach Gran Canaria. Die Insel war innerhalb von nur zwei Wochen von drei Waldbränden heimgesucht worden. Dabei wurden rund 12.000 Hektar Land zerstört.

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Nebel im Rheintal oder im N, sonst sonnig, -7/5°

Im Rheintal, dem Bodenseeraum, in den Niederungen Oberösterreichs, im westlichen Alpenvorland Niederösterreichs sowie in Unterkärnten halten sich zum Teil zäh Nebelfelder, sonst scheint aber verbreitet die Sonne, der Himmel ist weitgehend wolkenlos. Erst in den späten Abendstunden nimmt die Bewölkung im Norden zu. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, in Niederösterreich mitunter auch etwas auflebend aus westlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen meist 0 bis plus 10 Grad, mit den höchsten Werten im Bergland. Heute Nacht: In der Nacht ziehen von Norden dichte Wolken heran und es schneit dann zeitweise leicht, vor allem Richtung Bergland auch mäßig. Im Süden und Westen ist es meist noch länger sternenklar und trocken. Lokal bilden sich Nebelfelder. Der Wind weht anfangs schwach bis mäßig, später im Norden und Osten auch lebhaft aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen minus 9 bis plus 1 Grad, am kältesten ist es in den Tälern im Westen und Süden.
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