14. Februar 2020 | 17:59 Uhr

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Größte Gefahr für Küstenstädte

Schock: Meeresspiegel verdreifacht sich

Klima-Studie: Der Meeresspiegel könnte bis 2050 um bis zu 58 Zentimeter ansteigen.

Potsdam. Zu diesem dramatischen Ergebnis kommen Forscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Lamont-Doherty Erdobservatorium der Columbia University in New York. Weltweit war dieser Jänner laut US-Wetterbehörde der wärmste Wintermonat in der 141-jährigen Messreihe. Am Rande der Antarktis wurden am 9. Februar 20,7 Grad gemessen – Rekord.

Zukunft. Anders Levermann, Chefautor der Studie, argumentiert: „Der Antarktis-Faktor erweist sich derzeit als das größte Risiko für den Meeresspiegel.“ Bislang waren die thermische Ausdehnung des Meerwassers und die schmelzenden Gebirgsgletscher die wichtigsten Faktoren für den Anstieg des Meeresspiegels.

Weltweit könnte ein um mehr als einen halben Meter höherer Meeresspiegel bis 2050 136 Städte mit mehr als einer Million Einwohner und Vermögenswerten von insgesamt 28 Billionen Dollar auslöschen, heißt es.

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Viel Sonne, später lokal Gewitter, 16/30°

Restwolken der Nacht lösen sich auf und in den meisten Regionen stellt sich überwiegend sonniges Wetter ein, nur hohe Wolkenfelder ziehen über den Himmel. Lediglich über den Bergen können die Quellwolken lokal mächtiger werden und stellenweise zu Regenschauern und Gewittern führen. Insgesamt ist die Gewitterneigung tagsüber aber eher nur gering, erst ab den Abendstunden und in der Nacht auf Montag steigt in Vorarlberg und in den nördlichen Regionen Tirols die Wahrscheinlichkeit für Gewitter deutlich an. Der Wind weht tagsüber schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Frühtemperaturen 10 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 26 bis 31 Grad.
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