11. August 2021 | 16:13 Uhr

Um fast ein Grad übertroffen

48,8 Grad: Europäischer Hitze-Rekord geknackt

Laut Meteorologen wurden heute 48,8 Grad auf Sizilien gemessen. Das wäre neuer europäischer Rekord.

Rom. Die Zahl der italienischen Städte, in denen wegen möglicher Auswirkungen der Hitze auf die Gesundheit der Bevölkerung Alarmstufe Rot ausgerufen worden war, soll von vier am Dienstag auf zehn am Donnerstag steigen. Betroffen sind unter anderem Triest, Bologna, Rom, Bari und Palermo, teilte die Regierung in Rom mit. Das Gesundheitsministerium warnte vor negativen Auswirkungen auf die Gesundheit sowohl von gesunden Menschen als auch von Risikogruppen, Älteren und Kleinkindern.

48,8 Grad: Europäischer Hitze-Rekord offenbar geknackt

Glut-Hitze. Am Mittwoch wurde es auf Sizilien sogar so heiß, dass offenbar der europäische Hitze-Rekord gefallen ist. In Syrakus (ital. Siracusa) wurden heute 48,8 Grad gemessen. Die bisher höchste Temperatur in Europa wurde 1977 in Athen und Eleusis in Griechenland mit 48 Grad gemeldet. Noch ist der neue Rekord noch nicht offiziell bestätigt und die Messstationen müssen noch geprüft werden. Allerdings zitiert etwa ORF-Meteorloge Manuel Oberhuber einen zuständigen Techniker, der sagt, es gäbe keinen Grund die Messung anzuzweifeln.  

 

 

Höhepunkt der Hitzewelle in Italien für Freitag erwartet

Italien rechnet am kommenden Freitag mit dem Höhepunkt der Hitzewelle, die derzeit das Land im Würgegriff hält. Die Zahl der Städte, in denen wegen möglicher Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung Alarmstufe Rot ausgerufen wird, soll von zehn am Donnerstag auf 15 am Freitag steigen. Betroffen sind unter anderem Bozen, Triest, Bologna, Rom, Bari und Palermo, teilten die Gesundheitsbehörden in Rom mit.

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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