22. Jänner 2014 | 13:07 Uhr

Erde.jpg © AFP

Rekord: 14,52 Grad

2013 war das viertwärmste Jahr aller Zeiten

Auf der Erde wird es immer wärmer! Seit 37 Jahren steigt die weltweite Durchschnittstempertur schon an.

14,52 Grad ist die offizielle "Welt-Temperatur" 2013! Und zwar wenn man die Temperatur aller Orte der Erde zu allen Jahreszeiten zusammenzählt und daraus den Durchschnitt ausrechnet: Vom Nordpol bis in den Regenwald. 14,52 Grad ist natürlich nur ein mathematischer Wert, der aber einiges aussagt: Es wird ständig wärmer auf der Erde!

Seit 37 Jahren ist es eigentlich zu warm:
Im 20. Jahrhundert lag die Durchschnittstempertur noch bei 13,9 Grad. Jetzt ist es fast schon um 1 Grad wämer, und das bereits seit 37 Jahren in Folge! Sämtliche Jahre im 21. Jahrhundert sind damit zu warm gewesen. Den Rekord hält 2010, gefolgt von 2005 und 1998.

Ist der Klimawandel Schuld?
Die im vergangenen Jahr zu Land und Wasser gemessene globale Durchschnittstemperatur von 14,52 Grad Celsius sei seit 1880 erst drei Mal übertroffen worden, erklärte die Nationale Wetterbehörde der USA am Dienstag. Klimawandelforscher suchen nach Ursachen. Die Nationale Luft- und Raumfahrtbehörde NASA wertete den kontinuierlichen Temperaturanstieg aber schon jetzt als "zusätzlichen Beweis für den fortschreitenden Klimawandel".

2014 könnte noch heißer werden:
Im letzten Jahr blieb das extreme Naturereignis El Nino aus, das im Pazifik, am Äquator und östlich davon besonders hohe Temperaturen mit sich bringt. Tritt das Wetterphänomen 2014 wie von Meteorologen vorhergesagt erneut auf, könnte dies die Durchschnittstemperatur weiter in die Höhe treiben.



 

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Im W Frühnebel, sonst Sonne-Wolken-Mix. 5/15°

Entlang der Alpennordseite, in einigen inneralpinen Tälern und im Süden gibt es zunächst einige Nebel- oder Hochnebelfelder. Im Tagesverlauf brechen diese langsam auf. Am Nachmittag überwiegt im Bergland sonniges Wetter mit ein paar Quellwolken, im Süden halten sich die hochnebelartigen Wolken zäher und die Sonne kommt nur gelegentlich durch. Im Osten scheint hingegen erst eher die Sonne, später ziehen von Norden dann ausgedehnte Wolkenfelder heran. Der Wind weht oft nur schwach, am ehesten kommt er aus West bis Nord. Frühtemperaturen 2 bis 9 Grad, Tageshöchsttemperaturen 11 bis 17 Grad.
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