03. Februar 2015 | 07:59 Uhr

mosambik.jpg © APA

160.000 obdachlos

150 Tote bei Überschwemmungen in Mosambik

Durch die Fluten wurde das Land in 2 Teile gespaltet.

Bei Überschwemmungen in Mosambik sind im Jänner mindestens 159 Menschen ums Leben gekommen. In den Fluten hätten zudem 158.000 Menschen ihr Zuhause verloren, sagte eine Sprecherin der Katastrophenschutzbehörde am Montag der Nachrichtenagentur AFP.

Demnach war die zentrale Provinz Zambezie mit Abstand am stärksten von den Unwettern betroffen. Dort habe es allein 134 Tote und 125.000 Obdachlose gegeben. Die Regierung hatte in der Provinz am 12. Jänner den Notstadt ausgerufen, nachdem der Fluss Licungo über die Ufer getreten war.

Das Anschwellen des Stroms schnitt das Land im Südosten Afrikas praktisch in zwei Teile. Die Sprecherin sagte, die Behörden überwachten weiter genau den Wasserstand des Flusses. Neue Regenfälle am Wochenende ließen ein erneutes Anschwellen der Flüsse befürchten.

Die Zeitung "Noticias" berichtete, die Elektrizitätsgesellschaft EDM sei dabei, die Stromversorgung von 350.000 Häusern wiederherzustellen, die seit drei Wochen ohne Strom sind. Die Regenzeit dauert in Mosambik noch bis März, doch fiel sie dieses Jahr besonders heftig aus.

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Regnerisch und windig. 13/18°

Störungseinfluss bringt österreichweit dichte Wolken und Regen bzw. Regenschauer, die teilweise auch kräftig ausfallen. Am wenigsten regnet es in Osttirol und Oberkärnten. Besonders im Südosten können auch noch Gewitter eingelagert sein. Im Laufe des Nachmittages geht die Schauerneigung etwas zurück, in der Westhälfte ergeben sich auch kurze Sonnenfenster. Der Wind bläst meist mäßig, in exponierten Lagen und in der Obersteiermark sowie im südlichen Niederösterreich auch lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 13 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Mittwoch werden die Regenschauer allmählich weniger, die Wolken lockern aber nur zeitweise etwas auf. In der Westhälfte gehen stellenweise die ganze Nacht Regenschauer nieder. An der Alpensüdseite hingegen geht es meist trocken durch die Nacht. Der Wind bläst im Norden und Osten sowie im Bergland mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen kräftig aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 7 bis 15 Grad.
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