07. Oktober 2024 | 07:29 Uhr

herbst © getty/Symbolbild

Prognose

Wegen Hurrikan "Kirk": Das kommt jetzt auf Österreich zu

Hurrikan Kirk nähert sich Europa, wobei er sich zwar abschwächt, aber dennoch für stürmische Bedingungen sorgen wird. 

Besonders in Frankreich wird mit einem starken Orkan gerechnet, während auch Deutschland und Österreich Auswirkungen zu spüren bekommen. Zu Beginn der Woche ändert sich die Wetterlage durch das Tief Gerda bei Irland: Im Nordosten werden hochnebelartige Wolken erwartet, in den südlichen Tälern Nebelfelder, und zwischen Bodensee und Salzburg kann es leicht regnen.

Mix aus Sonne und Wolken 

Im Tagesverlauf zeigt sich jedoch vielerorts ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken. In Osttirol und Oberkärnten nehmen die Wolken von Süden her allmählich zu, bleiben aber laut UBIMET-Prognosen zunächst trocken. In den westlichen Alpenregionen setzt zunehmend Föhn ein, während im Osten ein mäßiger Südostwind weht. Die Temperaturen steigen dadurch spürbar an, mit Werten zwischen 16 und 24 Grad – die höchsten Temperaturen werden in den Föhngebieten von Nordtirol bis Oberösterreich erreicht.

 

 

 

Kaltfront von Westen her 

Am Dienstag wird der Föhn kurzzeitig stärker, bricht jedoch im Verlauf des Tages mit einer Kaltfront von Westen her wieder zusammen. Diese bringt zusammen mit einem Italientief in Osttirol und Oberkärnten kräftige Regenfälle. Abhängig von der Sonneneinstrahlung und dem Föhn erreichen die Temperaturen Höchstwerte zwischen 15 und 24 Grad. Zur Wochenmitte wird der Alpenraum von der Vorderseite des herannahenden, abgeschwächten Ex-Hurrikans Kirk beeinflusst. Dadurch dreht die Strömung erneut auf Süd, und der Föhn könnte wieder eine Rolle spielen.

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft in einigen Landesteilen gering bis aufgelockert bewölkt, besonders im Westen und Süden ist es in der zweiten Nachthälfte vielerorts sternenklar, dennoch bilden sich lokal Frühnebelfelder. Im Norden und Osten macht sich vor allem in der zweiten Nachthälfte gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Es bleibt im ganzen Land überwiegend trocken. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad.
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