11. August 2024 | 16:31 Uhr

Perseiden © Getty

Perseiden-Schauer

Tausende Sternschnuppen erleuchten Himmel über Österreich

Alle Jahre wieder sorgen die sogenannten "Perseiden-Schauer" für ein atemberaubendes Naturschauspiel, wenn Tausende von Sternschnuppen am Himmel zu sehen sind. 

Der August markiert auch heuer wieder den Sternschnuppen-Höhepunkt des Jahres. Dies liegt am sogenannten "Perseiden-Schauer", der weltweit über die Himmel aller Herren Länder zieht und so für ein atemberaubendes Naturspektakel sorgt. In Österreich ist der Peak in den Nächten vom 11. auf den 12. sowie vom 12. auf den 13. August zu beobachten.

In nur einer Stunden werden bis zu 100 vorbeiziehende Meteore erwartet. Um das Schauspiel in voller Pracht zu erleben, ist es ratsam, sich außerhalb der Städte zu positionieren. Aufgrund der Licht-Reflexion und der Verschmutzung in der Luft, ist der Blick auf den Himmel von dort aus deutlich besser. Im Wiener Umland etwa bietet sich dafür der Sternenweg in Großmugl in Niederösterreich besonders an.

Auch wenn mit 25 bis 100 Meteoriten pro Stunde zu rechnen ist, sollte reichlich Zeit eingeplant werden. Denn wann ein Schwall tatsächlich auftritt, lässt sich im Vornherein leider nicht genau feststellen. Also heißt es: Augen auf und hellwach sein! In der Nacht auf Montag werden die Temperaturen in Österreich übrigens auf 22 bis 12 Grad sinken.

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Abseits von lokalem Frühnebel sehr sonnig. -6/3°

Bis zum Abend scheint die Sonne in den meisten Landesteilen von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Lediglich im Osten gibt es anfangs noch ein paar dichtere Wolken. Außerdem können sich vor allem im Rhein- und Inntal, im westlichen Donautal sowie im Klagenfurter Becken Nebel oder Hochnebel zäh halten. Der Wind bläst im Nordosten mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, sonst verläuft der Tag allgemein windschwach. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 9 Grad. Heute Nacht: Unter schwachem Hochdruckeinfluss verläuft die Nacht auf Montag oft sternenklar oder gering bewölkt. Vor allem im westlichen Donautal, im Rheintal sowie in inneralpinen Becken und Tälern steigt jedoch während der Morgenstunden die Neigung zu Nebel oder Hochnebel deutlich. Der Wind weht im Osten am Anfang noch mäßig aus nordwestlichen Richtungen, schwächt sich aber allmählich ab. Überall sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und plus 1 Grad.
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