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27. November 2023 | 12:29 Uhr

Sonnige Aussichten: Wie Wettertrends die Nutzung von Solarenergie beeinflussen © Foto von Benjamin Jopen auf Unsplash

Sonnige Aussichten: Wie Wettertrends die Nutzung von Solarenergie beeinflussen

Hierzulande werden die Sommer immer heißer und sonniger, da warme Wetterlagen häufiger eintreffen als früher. Diese erfreulichen Wettertrends beeinflussen erheblich die Nutzung von Solarenergie, da die dazu gehörigen Anlagen mehr Strom produzieren und deswegen immer beliebter werden.

Darüber hinaus lässt sich die Gewinnung von Solarstrom dank finanzieller Hilfe relativ schnell und einfach in die Tat umsetzen.

Wissenschaftliche Wetterprognosen für die nächsten Jahre 

In den hiesigen Breitengraden werden die Sommermonate immer heißer. Das belegen eindeutig die meteorologischen Prognosen, welche die zuständigen Wetterdienste erstellen. Deswegen rechnen sowohl Klimaforscher als auch Meteorologen in der Zukunft mit einer Zunahme von extremen Wetterereignissen, zu denen Hitzewellen und Sommergewitter gehören. Laut dieser Projektionen soll sich die Anzahl der heißen Sommertage in den nächsten Jahrzehnten verdreifachen. Dazu wird eine Verschiebung der saisonalen Verteilung von Niederschlägen erwartet. Starke Regenfälle, welche bis jetzt vor allem im heißen Sommer niedergehen, könnten zukünftig häufiger während der Wintermonate aufkommen. Deutlich heißer wird es speziell im Süden von Europa, wo zahlreiche Hitzetage wie in den Tropen möglich sind. Zwar sind auch im europäischen Norden heißere Wetterzustände zu erwarten, deren Menge soll aber erheblich geringer sein. Alles in allem haben diese Wetterprognosen gravierende Auswirkungen auf den Ausbau und die Nutzung der Solarenergie.

Ausschlaggebende Einflüsse bei der Gewinnung von Solarstrom

In der heutigen Zeit können Meteorologen die Erträge von Solarstromanlagen für einige Tage im Voraus verlässlich vorhersagen. Als Grundlage dienen dafür spezifische Wettermodelle, welche gegenwärtig laufend verbessert werden. Generell unterliegt der Stromertrag aus solchen Anlagen tagtäglich erheblichen Schwankungen. Zu den maßgeblichen Einflussfaktoren zählt das Wetter, das sich hierzulande schnell und gravierend verändern kann. Im Idealfall gewinnt die Anlage den notwendigen Solarstrom an einem Tag im Mai oder Juni, wenn die Sonne sehr steil am Himmel steht. Wenn die Atmosphäre frei von Wolken, Dunst und sonstigen Verschmutzungen ist, können die Sonnenstrahlen ohne Hindernisse auf die Solarzellen treffen. Optimal ist auch frische Luft mit einem leichten Wind, welcher die Module abkühlt. So arbeiten Photovoltaik-Anlagen bedingt durch die tieferen Temperaturen der Umgebung in einem optimierten Leistungsbereich. Auf diese Weise entstehen perfekte Voraussetzungen für die Umwandlung der Solarstrahlung in nutzbaren Strom für den Haushalt.

Sonnige Aussichten: Wie Wettertrends die Nutzung von Solarenergie beeinflussen © Foto von Red Zeppelin auf Unsplash

Investition in Solarstromanlagen

Erneuerbare Energien weisen den richtigen Weg in die Zukunft, um auf eine umweltfreundliche Art und Weise den benötigten Strom zu gewinnen. Im privaten Sektor geben vor allem Photovoltaik-Anlagen den Ton an, um unabhängiger bei der Beschaffung von Strom zu werden. So können die meisten Haushalte die eigene Stromerzeugung in die Wege leiten und dabei zusätzlich Geld verdienen, sobald eine Einspeisung der Überschüsse in das öffentliche Stromnetz erfolgt. Allerdings sind die Anschaffungskosten für solch eine Anlage weiterhin sehr teuer. Zu diesem Zweck verfügen nicht alle Bürger über ein ausreichend hohes Eigenkapital. Als Lösung für das Problem bietet sich ein Solarkredit an, den viele verschiedene Banken im Angebot haben. Mit dem Solarkredit Rechner können interessierte Haushalte die vorhandenen Angebote filtern, welche auf der notwendigen Nettokreditsumme und der Kreditlaufzeit basieren. Dank diesem Solarkredit ist eine komplette Finanzierung der gewünschten Solarstromanlage möglich. Dabei ist aber zu bedenken, dass es sich nicht um Zuschüsse handelt, sondern um ein Bankdarlehen. Dieses müssen die Kreditnehmer in Raten inklusive der aufkommenden Zinsen zurückzahlen. Jedoch gehen zahlreiche Solarkredite mit vorteilhaften Konditionen einher, dazu lassen sie sich mit staatlichen Zuschüssen kombinieren. Darüber hinaus sind die Anfangsjahre bei gewissen Banken zuerst frei von Tilgungen, um die finanzielle Belastung der Haushalte niedrig zu halten. Des Weiteren sind die folgenden Kosten steuerlich absetzbar:

  • Anschaffung
  • Nebenkosten
  • Zinsen

Zu den entscheidenden Faktoren für die Bewilligung der angeforderten Solarkredite gehören die Qualität der Photovoltaik-Anlage sowie die erreichbaren Erträge aus der Vergütung bei der Einspeisung. Wenn diese Sicherheitsgarantien gegeben sind, ist der Erhalt eines Darlehens so gut wie gewährleistet.

Maßgebliche Faktoren für eine effiziente Stromproduktion

Die Stromerzeugung mit einer Photovoltaik-Anlage funktioniert nicht nur in den Regionen, welche sehr hohe Temperaturwerte haben. Als Basis für beständig große Erträge dient nicht ausschließlich die Temperatur, sondern vielmehr die jeweilige Anzahl der Sonnenstunden. Zwar liefern die Sommermonate Juni, Juli und August generell die meisten Stromerträge, aber bei zu hohen Temperaturwerten sinkt nachhaltig der Wirkungsgrad einer Solarstromanlage. Aus diesem Grund wird in den kühleren Monaten April und Mai genauso viel Solarstrom gewonnen wie im Hochsommer. Darüber hinaus denken viele Immobilienbesitzer, dass ihr Hausdach über eine Ausrichtung nach Süden verfügen muss. Dabei sind aber auch die folgenden Dachausrichtungen möglich:

  • Westen
  • Osten
  • Südwesten
  • Südosten

Abhängig von der vorhandenen Dachneigung lässt sich damit ebenfalls eine signifikante Stromleistung erwirtschaften. Falls das Dach sowohl noch Westen als auch nach Osten ausgerichtet ist, lässt sich der Aufbau der Solaranlage auf beiden Seiten durchführen. Als Ergebnis stellt sich bei dieser Vorgehensweise sogar eine deutlich höhere Stromgewinnung ein als bei einer reinen Ausrichtung nach Süd. Allerdings erhöhen sich die Investitionskosten zu Beginn, da mehr Solarpanels notwendig sind.

Einflüsse der Wetterlagen auf die Sonnenenergie

Mittlerweile hat sich gezeigt, dass die Erzeugung von Solarstrom zu den umweltfreundlichen und nachhaltigen Energiequellen gehört. Allerdings gibt es europaweit häufig Wetterlagen mit bewölkten und regnerischen Tagen. Deswegen befürchten viele Investoren, dass ihre Solaranlagen an solchen Tagen nicht mehr so gut funktionieren. Inzwischen erzeugen moderne Solaranlagen sogar bei bewölkten und regnerischen Wetterverhältnissen weiterhin Strom, aber mit einer reduzierten Leistung. Der Grund dafür ist die geringere Menge an Sonnenlicht, welches die Solarpanels erreicht. Bedingt durch die große Nachfrage bei Photovoltaik-Anlagen gibt es in diesem Bereich große Fortschritte, um die nachteiligen Effekte von Regen und Wolken auf die Leistung zu minimieren. Dank innovativer Technologien arbeiten die Anlagen heutzutage viel effizienter und können sogar bei einer schwächeren Sonneneinstrahlung noch genug Strom für den jeweiligen Haushalt erzeugen.

Batterie für die Speicherung von Solarstrom

Als Ergänzung für die Photovoltaik-Anlage bietet sich eine Batteriespeicherung an. Auf diese Weise lässt sich an sonnigen Tagen mit perfekten Bedingungen der überschüssige Solarstrom speichern. Dieser steht dann im Anschluss an bewölkten oder regnerischen Tagen für die Nutzung bereit. So lässt sich die Erzeugung von Solarstrom optimieren und ohne Unterbrechung aufrechterhalten. Dadurch bleibt die Sonnenenergie trotz widriger Wettereinflüsse eine zuverlässige Stromquelle. Wer in das öffentliche Stromnetz einspeist, kann an mageren Zeit mit zu wenig erzeugtem Solarstrom aus dieser Quelle den benötigten Strom beziehen.

Fazit

Nicht nur das Wetter wird immer wärmer und sonniger, dazu verbessern sich auch die Technologien bei den Solaranlagen. Dank einem vorteilhaften Solarkredit können private Haushalte von dieser umweltfreundlichen Energiebeschaffung profitieren und sich unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz machen.
 

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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Mit einer kräftigen südwestlichen Strömung stauen sich entlang des Alpenhauptkammes und südlich davon dichte Wolken und es regnet im Tagesverlauf immer häufiger. Im östlichen Donauraum hält sich anfangs noch Nebel oder Hochnebel, ansonsten ist es recht freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Am Nachmittag zieht von Westen her eine Störung auf und beendet den Föhn. In der Folge breiten sich dichte Wolken und Regen aus. Im Westen bläst starker bis stürmischer Südföhn, sonst teils mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 23 Grad, mit Föhn bis 25 Grad.
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