18. Juni 2024 | 20:23 Uhr

Wetterwechsel Symbolbild © getty

Wetterprognose

Sahara-Sonne: Hitzewelle bringt Unwetter mit sich

Die Sahara-Luft bringt uns nicht nur eine Hitzewelle sondern birgt auch wieder Unwettergefahr mit Hagel und Starkregen.

Der Sommer hat Österreich im Griff: Ein Hochdruckgebiet sorgt im gesamten Land für sommerliche Temperaturen von über 30 Grad am Mittwoch. Doch der Nordosten könnte einen Dämpfer bekommen.

Die Sahara-Luft, die das Land mit der ersten Hitzewelle des Jahres beschert, ist nicht nur heiß, sondern auch schwül. Die aufgestaute Hitze lässt die Gewittergefahr bereits am Mittwoch im Berg- und Hügelland besonders nördlich der Donau und im Grenzgebiet zu Bayern und Tschechien steigen. Es kann vereinzelt zu lokalen Gewitterschauern kommen.

Gewittergefahr steigt am Nachmittag

Ähnlich sieht die Wetterlage auch am Donnerstag aus: Am Nachmittag und Abend können im westlichen Bergland ein paar Gewitter nicht ausgeschlossen werden. Am Freitag wird dann von Bayern her und stellenweise auch im zentralen Bergland mit heftigen Gewittern mit Unwetterpotenzial wie Hagel und Starkregen gerechnet, denn dann nähert sich aus Westen ein Tiefdruckgebiet. Im Süden und Osten ist damit allerdings erst in den Nachstunden zu rechnen.

An allen Tagen wird der Himmel durch den Sahara-Staub getrübt sein. Durch den Föhneffekt wird es meist sonnig und heiß mit bis zu 24 Grad werden.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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