27. Juli 2021 | 11:56 Uhr

Stephansdom © gettyimages

Bedeutendste Bauwerk der Gotik Österreichs

Der Stephansdom als Wiener Wahrzeichen

Der Stephansdom zählt zu den Wahrzeichen Wiens und sorgt am Stephansplatz im ersten Wiener Gemeindebezirk für einen einzigartigen Anblick.

Er ist das bedeutendste Bauwerk der Hoch- und Spätgotik aus Österreich und der dritthöchste gotische Kirchturm der Welt: Der Wiener Stephansdom. 

Eine Christliche Attraktion 

Der Dom hat vier Türme und erreicht an der höchsten Stelle des Südturms ganze 136 Metern. Ursprünglich hätte noch ein Nordturm mit der gleichen Höhe erbaut werden sollen, der aufgrund verschiedener Schwierigkeiten jedoch nie fertig gestellt wurde. Mehrmals täglich finden im Stephansdom reichlich besuchte Gottesdienste statt. Besonders an den Feiertagen ist er sehr beliebt bei den Kirchgängern.

Stephansdom © Getty Images

Erhaltung des Stephansdoms

Jedes Detail der Kirche hat seine eigene Geschichte. Im 12. Jahrhundert wurde mit dem Bau des Stephansdoms begonnen, seitdem wurde er bereits einige Male umgebaut und restauriert, um den klassischen gotischen Look des Doms zu erhalten. Die Kosten für den Bau des Doms wurden zum größten Teil von freiwilligen Stiftungen und Legaten der Bürgerschaft übernommen.

Am Ende des zweiten Weltkrieg wurde der Stephansdom durch einen Brand schwer beschädigt und viele ursprüngliche Bauteile zerstört. Nach Ende des Krieges konnte der Wiederaufbau der Kirche durch die große Hilfe und Spenden von den Österreicherinnen und Österreicher innerhalb von sieben Jahren stattfinden. Der älteste noch erhaltene Teil des Wiener Wahrzeichens ist der Eingang.

Atemberaubende Attraktionen im Stephansdom

Eine Besonderheit der Kirche ist die Pummerin: die zweitgrößte, freischwingende Glocke Europas. Sie wird mit ihren über 21 000 Kilo nur bei besonderen Anlässen zur Eröffnung geläutet. Die Glocke wurde aus der alten Pummerin neu gegossen und war ein Geschenk des Bundeslands Oberösterreich nach dem zweiten Weltkrieg.

Ein weiteres Highlight ist der atemberaubenden Ausblick auf die Stadt, den der Stephansdom den Besuchern bietet.

Stephansdom2 © gettyimages

Um die Vorweihnachtszeit genießen zu können, bieten sich im Dezember die magischen Weihnachtskonzerte mit Melodien von Mozart, Haydn, Bach und weiteren unglaublichen Komponisten an.
Für die zahlreichen Besucher werden außerdem immer wieder Führungen durch die Kathedrale, die unterirdischen Begräbnisstätte, den Katakomben und die Süd- und Nordtürme angeboten.

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Nicht ganz ungestört, oft aber mild. 6/16°

Neben zahlreichen dichten Wolken zeigt sich anfangs die Sonne nur wenig. Vor allem in Kärnten, in der südlichen Steiermark sowie örtlich auch noch im Burgenland gehen außerdem noch letzte Regenschauer nieder. Nach und nach lockert die Bewölkung jedoch von Westen auf und die Sonne zeigt sich immer öfters. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und Osten ab Mittag teils lebhaft, aus Süd bis Nordwest bei Nachmittagstemperaturen zwischen 13 und 20 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag bleibt es nördlich des Alpenhauptkamms meist gering bewölkt und trocken. Während der Morgenstunden bilden sich lokale Frühnebel. In Osttirol, in Kärnten und in der Steiermark und dem Südburgenland breiten sich hingegen bereits im Laufe der Nacht allmählich Nebel- oder Hochnebelfelder aus. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 1 bis plus 12 Grad, mit den höchsten Werten in der Südoststeiermark und dem Südburgenland.
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