06. Juli 2021 | 11:23 Uhr
Zeitgenössische Kunst in zeitgenössischem Gebäude
Das Kunsthaus Graz
Das Kunsthaus Graz, das auch liebevoll „Friendly Alien“ genannt wird, ist eines der vielen architektonischen Wahrzeichen von Graz.
Ein wahrlich erstaunliches Gebäude
Das Gebäude wurde im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt 2003 erbaut und von den Architekten Peter Cook und Colin Fournier entwickelt. Das Kunsthaus begeistert jährlich tausende Besucherinnen und Besucher aus aller Welt mit seiner ungewöhnlichen Form und der wechselnden Beleuchtung von außen, aber auch von innen hat das Kunsthaus viel zu bieten.
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Zeitgenössische Kunst im ständigen Wandel
Mit wechselnden temporären Ausstellungen und einigen permanenten Installationen eröffnet das Kunsthaus einen sich ständig wandelnden Blick auf zeitgenössische Kunst. Dabei wird eine breite Vielfalt angestrebt, der man im Kunsthaus Graz vorurteilsfrei begegnen kann.
Besondere Alltagsgegenstände
Kunst und Design sind im Kunsthaus überall Programm. Nicht nur das Gebäude ist ein Design-Wunderwerk, auch im Foyer sind alle Funktionsbereiche von Künstlerinnen und Künstlern designt worden. Vom Shop-Mobiliar, über die Leuchten und Info-Grafik bis hin zu den Fußmatten ist alles von Designerinnen und Designern erdacht worden. Die Gestaltung des Foyers übernimmt seit Anfang 2017 Anna Lena von Helldorff. Dabei berücksichtigt sie vor allem, dass das Kunsthaus ein Teil des Universalmuseums Joanneum ist, das seinerseits als das älteste österreichische Museum gilt.
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Außergewöhnliche Location am Lendkai
Genauso wie beim Design der Innenräume, wurde auch beim Standort des Kunsthauses nichts dem Zufall überlassen. Die Platzierung des Kunsthauses am Lendkai zog nämlich eine Aufwertung des Stadtviertels nach sich und es siedelten sich viele kleine Geschäfte und kreative Lokale rund um den freundlichen Außerirdischen herum an.
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