15. August 2016 | 09:32 Uhr

knittelfeld01.jpg © Feuerwehr Knittelfeld/ OBI Thomas Zeiler

Feuerwehreinsätze

Heftige Unwetter verwüsten Teile Österreichs

Einige Keller wurden überflutet, zahlreiche Dächer abgedeckt.

Heftige Unwetter sind am Sonntagabend über Teile Österreichs gezogen. Besonders heftig erwischte es die Steiermark und Kärnten.

Steiermark

In Knittelfeld und Spielberg im steirischen Bezirk Murtal haben die Unwetter für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr gesorgt. 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Dutzende Bäume waren auf Dächer, Stromleitungen und Autos gestürzt, Unterführungen waren überflutet, Werbetafeln umgestürzt und Dächer abgedeckt, sagte der Knittelfelder Kommandant Reinhard Pirkwieser in einer Aussendung.

Diashow: Heftige Unwetter verwüsten Teile Österreichs

Heftige Unwetter verwüsten Teile Österreichs
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In Spielberg wurde ein abgedecktes Dach notdürftig durch eine Plane ersetzt. Auch am Red Bull Ring gab es Einsätze. Unterführungen mussten ausgepumpt und umgestürzte Zäune gesichert werden. Die Aufräumungsarbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an.

Kärnten

Auch über den Kärntner Nockbergen ist ein heftiges Hagelgewitter niedergegangen. Es kam laut Polizei zu mehreren Murenabgägnen, bei zwei Häusern wurden die Keller überflutet. Die Hochrindl Straße (L 65) wurde an drei Stellen verlegt, sie ist vorerst für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Aufräumarbeiten haben erst begonnen.

Eine weitere Gemeindestraße Richtung Hochrindl in Ebene Reichenau (Bezirk Feldkirchen) wurde durch eine Mure und abfließendes Wasser stark in Mitleidenschaft gezogen.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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