17. Jänner 2014 | 13:03 Uhr

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Zu warm am Hahnenkamm:

Lage in Kitz "kritisch"

In Kitzbühel fehlt es an Schnee. Das Dienstagstraining wurde bereits abgesagt um die Piste zu schonen.

5 Zentimeter im Ort, gerade einmal 35 Zentimeter Schnee liegen an der Talstation und auch am Berg fällt die Ausbeute mit 80 Zentimeter Schnee bescheiden aus. Günter Hujara, der FIS-Renndirektor hat die aktuelle Lage als "kritisch" bezeichnet. Nach Lösungen für den Abfahrtsklassiker wird gesucht.

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Training wurde gestrichen:
Um die Piste zu schonen wurde das Dienstags-Training gestrichen . Die Fahrer werden also erst am Mittwoch erstmals auf die Streif dürfen. Damit will die letzten Reste an Schnee noch zusammenhalten.

Wird auf einer alternativen Strecke gefahren?
Was die Präperierung der Streif angeht, ist vor allem der Bereich Hausbergkante problematisch. Die berüchtige Traverse wird voraussichtlich nur in der Abfahrt benutzt. Der Super-G wird demnach über den Ganslernhang führen.

Akuter Schneemangel:
In Kitzbühel ist es einfach zu warm, der Föhn tut sein übriges. Eine Absage steht außer Diskussion, allerdings müssen sich die Verantwortlichen etwas einfallen lassen. So werden etwa tonnenweise Schnee aus einem Depot per Hubschrauber auf den Berg geflogen. Bleibt es bis zum Rennwochenende (24. bis 26. Jänner) weiter so warm, dann könnte aber auch der dahinschmelzen.

Das Wetter fürs Rennwochenende:
Für die Woche der Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel im alpinen Ski-Weltcup wird durchwachsenes Wetter erwartet. Gröbere Probleme, wie einen extremen Wintereinbruch oder starken Föhn, sollte es jedoch nicht geben. "Im Detail ist die Vorhersage aber noch sehr unsicher", sagte Meteorologin Monika Weis von der ZAMG Innsbruck. Wenn es am Samstag zum großen Höhepunkt mit der Abfahrt auf der Streif kommt, soll es sogar freundliches Wetter geben.

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Vor allem an der Alpennordseite, zwischen Salzburg und dem niederösterreichischen Bergland halten sich Restwolken einer abziehenden Störungszone noch länger, am Vormittag ist im Bergland auch mit ein paar Regenschauern zu rechnen. Erst am Nachmittag kommt dort zögerlich ein wenig die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Österreich macht sich bereits zunehmender Hochdruckeinfluss bemerkbar. Abseits von teils recht zähen Nebelzonen scheint häufig die Sonne, in Vorarlberg und Tirol treffen aber am Nachmittag wieder teils ausgedehnte Wolkenfelder ein. Der Wind weht im Osten teils noch mäßig aus Nordwest bis Nordost, sonst ist es windschwach. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 21 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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