02. August 2016 | 08:04 Uhr

zecke1.jpg © APA (Archiv)

Gefahr

Zecken-Alarm durch Jo-Jo-Wetter

Schwüle Tage und Gewitter: Es werden bereits mehr Erkrankungen gemeldet.

"Die Zahl der Zeckenstiche hat zugenommen", sagen Experten. Zum einen liegt das am Jo-Jo-Wetter, zum anderen an dem Umstand, dass wir mehr Zeit draußen verbringen. Zecken sind überdies sehr robust und fühlen sich im feuchtwarmen Klima besonders wohl. Heuer wurden etwa in Tirol bereits zehn FSME-Fälle gemeldet, während im vergangenen Jahr insgesamt 15 Erkrankungen gemeldet wurden.

Bei Konsum von Rohmilch ist Vorsicht geboten Virologen raten auch bei Konsum von Rohmilchprodukten von Kühen, Ziegen und Schafen zur Vorsicht. Das FSME-Virus kann über infizierte Milch ins Blut geraten. Rohmilch sollte daher immer auf 40 Grad erhitzt werden.

Zum aktuellen Zecken-Alarm wird geraten, Schutzmittel aufzutragen und die Haut nach einem Aufenthalt im Freien nach Zecken abzusuchen: "Das sollte zur Routine werden wie Zähneputzen."
 

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Dichte Wolken, lokal leichter Regen, 5/12°

In den Niederungen ist es oft trüb durch Nebel oder Hochnebel. Gelegentlich nieselt es. Abseits des Nebels wechseln Sonne und durchziehende Wolkenfelder. Regen fällt daraus aber höchstens vereinzelt. Den Nebel über den tiefen Lagen im Osten des Landes lösen die Wolken nur teilweise ab. Der Wind weht meist schwach, am Alpennordrand teils auch mäßig aus südlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 2 bis plus 6 Grad. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonnenschein 7 bis 17 Grad.
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