15. September 2018 | 13:25 Uhr

Unbenannt-1.jpg © gasen.stvp.at

"Sch*** Unwetter"

Wut-Bürgermeister aus Gasen: "Es wird langsam genug"

Es ist zum Verzweifeln: Gasen wurde heuer bereits zum 5. Mal überschwemmt.

Gasen. Es ist zum Verzweifeln. Gasen wurde abermals zum Katatstrophengebiet erklärt. Die oststeirische Gemeinde wurde alleine 2018 5 mal überschwemmt. Alle helfen, Feuerwehr und Freiwillige, Wildbachverbau und Polizei, aber Gasens Bürgermeister Erwin Gruber merkt man die Frustration in der Stimme an: "Es wird langsam genug", sagt er in einem Interview mit "Kleinen Zeitung"

"Es ist so nervig, weil die Leute das ganze Jahr am Sch*** Unwetter arbeiten", schildert Gruber die Lage. Die Bewohner des Ortes hätten keinen Urlaub, keine Freizeit mehr. Man sei nur noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt, klagt der Bürgermeister. 

Die Einwohner hatten nicht mit so extremen Regen gerechnet. Teilweise regnete es 100 Liter pro Quadratmeter geregnet. Die Bäche sind übergegangen. Häuser sind evakuiert und die Straße wird gerichtet, nachdem sie verschüttet war. Noch müssten alle Gefahrenpotentiale angeschaut werden. Wie wir das finanziell bewältigen wissen wir noch nicht. 

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Freundlich, teils nebelig -3/7°

Im Westen und Südwesten ziehen zahlreiche Wolkenfelder durch und besonders an der Alpensüdseite kann es aus der tiefen Bewölkung ein paar Regentropfen oder Schneeflocken geben. Schneefallgrenze um 1400m Seehöhe. Überall sonst scheint zumindest zeitweise die Sonne, zeitweise ziehen aber auch ein paar harmlose Wolkenfelder durch und besonderes im Osten und Südosten halten sich zunächst Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Nachmittagstemperaturen 2 bis 11 Grad, wobei es an der leicht föhnigen Alpennordseite am wärmsten ist.
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