19. November 2019 | 00:14 Uhr

Mure-Bad Gastein © APA

Völlige Zerstörung

Wunder von Bad Gastein: Zwei Frauen gerettet

Eine gewaltige Schlammlawine schob zwei Häuser ineinander und begrub zwei Frauen unter sich.

„Mein Gott, wo sind die beiden Frauen?“ Das ist der erste Gedanke vom Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bad Gastein, Herbert Stöckl, als er Sonntagnacht um 23.30 Uhr die von der Mure völlig zerstörten Häuser sieht.

Mure-Bad Gastein 2 © APA

Der Rettungstrupp macht sich sofort auf die Suche nach den Verschütteten im Alter von 75 und 85 Jahren. Die jüngere der Frauen konnte schnell geborgen werden. Sie war, wie Stöckl gegenüber ÖSTERREICH schildert, „nur zur Hälfte begraben“. Dramatischer war die Rettung der 85-Jährigen: „Es hat zwei Stunden gedauert, weil wir das Dach abstützen mussten.“ Beide Frauen wurden nur leicht verletzt. Die Häuser sind unbewohnbar.

 MURE IN BAD GASTEIN  2 © APA

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Der Vormittag verläuft in ganz Österreich weitgehend trocken. Lediglich Im Westen und Südwesten ziehen erste Wolkenfelder mit bereits Schauern und Gewittern durch, im Norden und Osten scheint die Sonne weitgehend ungestört. Ab Mittag kommen aber ausgehend vom Bergland mehr und mehr Quellwolken hinzu und es gibt verbreitet zum Teil kräftige Regenschauer und Gewitter. Am geringsten ist die Schauerneigung ganz im Norden. Der Wind weht abgesehen von teils kräftigen Böen in Gewitternähe vor allem am Alpenostrand schwach bis mäßig aus Südost bis West. Tageshöchsttemperaturen 23 bis 31 Grad.
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