24. Jänner 2022 | 06:16 Uhr

Schnee Winter Wetter © APA/EXPA/JFK

Die Detailprognose

Wo und wann es heute wie viel schneit

Nach teils starkem Schneefall am Wochenende beginnt auch die kommende Woche ähnlich.

In mehreren Bundesländern wird es am Montag noch schneien, ehe es langsam auflockert. Während im Nordosten sowie am Alpenostrand der Tag mit vielen dichten Wolken startet, präsentiert sich das Wetter überall sonnig und trocken. In einigen inneralpinen Becken und Tälern können sich jedoch Nebel teils zäh halten. Nachmittags werden schließlich auch in Wien, in Niederösterreich und im Burgenland die Wolken langsam weniger. Der Wind kommt aus West bis Nord und bläst nach wie vor vor allem in den Föhntälern im Süden teils lebhaft. Minus 8 bis plus 1 Grad in der Früh, tagsüber 1 bis 7 Grad.

Die Detailprognose für Ihr Bundesland

Wien: Der Montag startet mit dichten Wolken und zeitweise schneit es noch leicht. Nach und nach werden die Wolken aber weniger und nachmittags gibt es Chancen auf zumindest etwas Sonnenschein. Es weht schwacher Nordwestwind. Rund 0 der Früh, tagsüber bis 2 Grad.

Niederösterreich: Abgesehen von einzelnen kurzen Auflockerungen ist der Himmel am Vormittag wolkenverhangen. Vor allem am Alpenrand schneit es außerdem anfangs noch leicht. Bis Mittag lässt der Niederschlag jedoch endgültig nach und die Wolken lockern allgemein etwas auf. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordwest. Aus ihr weht der Wind schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen minus 2 bis plus 2 Grad, tagsüber 0 bis 4 Grad.

Burgenland: Dichte Wolken und örtlich leichter Schneefall bestimmen am Vormittag noch das Wetter. Nachmittags lässt der Niederschlag jedoch endgültig nach und die Chancen auf etwas Sonnenschein steigen. Der Wind aus Nordest weht schwach bis mäßig. In der Früh minus 2 bis 0 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 0 bis 3 Grad erreicht.

Oberösterreich: Am Montag sind die Chancen auf längere sonnige Phasen im südlichen Bergland am größten. Sonst überwiegen dichte hochnebelartige Wolken, aus denen an der östlichen Landesgrenze noch ein paar Schneeflocken oder Regentropfen fallen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -1 und +2 Grad, die Höchstwerte erreichen 1 bis 5 Grad.

Salzburg: Am Montag lösen sich Restwolken und lokale Nebelfelder am Vormittag auf, im Großteil des Landes scheint bei nur geringer Bewölkung die Sonne. Recht zäh können die tiefen Wolken im äußersten Norden des Landes sein. Im Lungau weht mäßig starker Nordwestwind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -6 und 0 Grad, die Höchstwerte erreichen -1 bis +5 Grad.

Steiermark: Am Montag bleibt es in der Steiermark länger stark bewölkt und im Osten des Landes gibt es speziell am Vormittag noch etwas Schneefall. Meist schneit es bis in tiefe Lagen. Am Nachmittag ist es oft schon trocken, die Wolken lockern etwas auf und im Westen der Obersteiermark kann sich am ehesten schon etwas länger die Sonne zeigen. Der Wind ist nur mehr schwach bis mäßig. Kühl mit Tageshöchstwerten zwischen 0 bis 4 Grad.

Kärnten: Der Montag verläuft meist trocken und in Oberkärnten voraussichtlich auch sehr sonnig. Einige Wolkenfelder könnten vor allem in den östlichen Landesteilen stören, im Bereich von Pack und Koralm könnte es in der Früh auch ein paar Schneeflocken geben. Der Nordwind lässt weiter nach und bläst selbst in den Tauerntälern meist nur noch mäßig. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 6 Grad.

Tirol: Hochdruckeinfluss und damit viel Sonne, im Unterland und rund um das mittlere Inntal ist in der Früh Hochnebel bzw. Nebel möglich, der sich aber recht rasch auflösen sollte bzw. vorübergehend an die umliegenden Berge zurückzieht. Sonst wolkenloser Himmel. Frostabschwächung in allen Höhen, am mildesten wird es in mittleren Hanglagen um 1200m. Tiefstwerte: -10 bis -3 Grad, Höchstwerte: 1 bis 6 Grad.

Vorarlberg: Hochdruckeinfluss und damit viel Sonne, in der Früh könnte sich allerdings Hochnebel vom Bodensee mit Obergrenzen um 1000m ins Rheintal vorarbeiten. Er hat aber gute Chancen, sich aufzulösen. Der Frost im Gebirge schwächt sich weiter ab. Tiefstwerte: -8 bis -2 Grad, Höchstwerte: 1 bis 5 Grad, in mittleren Hanglagen um 1200m bis +8 Grad.

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Vor allem nördlich der Alpen, etwa von Salzburg ostwärts bis zu den Wiener Hausbergen halten sich Restwolken einer abziehenden Störungszone noch länger, bis gegen Mittag ist im Bergland auch mit ein paar Regenschauern zu rechnen. Erst am Nachmittag kommt dort zögerlich ein wenig die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Österreich macht sich bereits zunehmender Hochdruckeinfluss bemerkbar. Abseits von teils recht zähen Nebelzonen scheint häufig die Sonne, in Vorarlberg und Tirol treffen aber am Nachmittag wieder teils ausgedehnte Wolkenfelder in mittleren Schichten ein. Der bodennahe Wind dreht tendenziell auf östliche bis südöstliche Richtung und bleibt vorerst eher schwach. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 21 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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