03. November 2023 | 07:24 Uhr

Schröcken © Webcam

Wo es weiß ist

Wintereinbruch: Hier liegt jetzt schon Schnee

Die Schneefallgrenze sinkt teilweise bis auf 800 Meter.

Ein gewaltiges Tief sorgte im Süden Österreichs für Starkregen, im Gebirge gab es hingegen Schnee. Im Westen Österreichs sank die Schneefallgrenze auf 800 Meter, wodurch auch viele Täler zum ersten Mal in diesem Herbst weiß wurden.

maishofen-231103-0720-hd.jpg © Webcam Schnee gibt es etwa in Maishofen

kueren-231103-0720-hd.jpg © Webcam und Küren

hotel-lindenhof-231103-0720-hd.jpg © Webcam Winterlich ist es auch bereits in Ramsau

passthurn-231103-0720-hd.jpg © Webcam Schneefall gab es auch auf höhergelegenen Pässen 

Prognose für die nächsten Tage

Am Samstag wird es im Süden und zum Teil inneralpin nebelig, wobei sich die Nebelfelder im Tagesverlauf nur langsam lichten. Ansonsten überwiegt der Sonnenschein. Am Nachmittag nimmt die Bewölkung dann im Westen und Südwesten wieder zu, gegen Abend beginnt es erneut zu regnen. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 1.500 und 2.000 Meter Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten und entlang der Alpennordseite auch teils lebhaft. In der Früh wird es mit Temperaturen zwischen minus fünf und plus grad Grad teilweise frostig, untertags werden acht bis 16 Grad erreicht.

   Der Ostalpenraum verbleibt am Sonntag unter Tiefdruckeinfluss in einer markanten westlichen Strömung. In dieser ziehen in rascher Folge Störungen durch. Während der ersten Tageshälfte ist es verbreitet stark bewölkt mit Regen. Dabei regnet es an der Alpensüdseite noch einmal ergiebig. Um die Mittagszeit lockern die Wolken überall kurz auf, ehe die nächste Kaltfront den Westen und Nordwesten mit Regenschauern erreicht. Die Schneefallgrenze bewegt sich tagsüber zwischen 1.500 und 2.000 Meter. Am Vormittag bläst ganz im Osten lebhafter Südwind, nach Windabschwächung tagsüber setzt in Vorarlberg und Tirol gegen Abend kräftiger Westwind ein. Die Frühtemperaturen kommen zwischen zwei und zehn Grad zu liegen, mehr als acht bis 15 Grad sind untertags nicht drinnen.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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