17. September 2016 | 08:06 Uhr

fuhrich__FUR6194.jpg © TZOe/Führich

Überflutungen möglich

Wettersturz: Starkregen-Warnung für Teile Österreichs

Das war es jetzt mit dem Sommer. Gestern gab es noch 30 Grad, jetzt startet der Herbst.

Schnell, heftig und fast unerwartet - so beginnt heuer der Herbst. Gestern noch haben sich viele Orte auf bis zu 30 Grad aufgeheizt -es war der letzte richtige Badetag.

Starkregen-Warnung
Kälte vom Atlantik. Heute - zweieinhalb Wochen nach dem offiziellen Start -beginnt der Herbst mit einem Absturz. Im Westen wird es großflächig nur mehr 15 Grad geben. Das Tief Stephanie I hat sich über den Britischen Inseln mit kalter Luft und Nässe vollgepumpt -ab heute werden diese über Österreich abgeworfen. Besonders starke Regenfälle sind entlang der Alpennordseite sowie in Osttirol und Kärnten zu erwarten. Lokal kann es dabei auch zu Überflutungen kommen.

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Der Osten hat noch Schonfrist bis Anfang nächster Woche. Dann setzt hier auch die Abkühlung und der Regen ein.

Und: Sobald die Stärke von Stephanie I nachlässt, wartet schon Stephanie II auf ihren Einsatz. Derzeit, so die Meteorologen, ist eine neue Wärme-Phase nicht in Sicht.

Sommer-Bilanz
Dennoch: Laut Statistik der ZAMG war der vergangene Sommer sehr warm, aber auch sehr nass. Die Temperatur lag 0,9 Grad über dem lang jährigen Durchschnitt. Es war der elftwärmste Sommer aller Zeiten. Aber: Gleichzeitig gab es um 20 %mehr Regen als sonst in einem Sommer.

Jetzt kommt der Temperatur-Sturz

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Im SW Schneefall und Regen, sonst teils sonnig, teils nebelig, -3/5°

In der Osthälfte streift eine schwache Störungszone und damit kann es aus dem Nebel oder Hochnebel mitunter leicht nieseln. In höheren Lagen und im Westen hingegen bleibt es mild und seht sonnig. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Nachmittagstemperaturen minus 2 bis plus 9 Grad, je nach Nebel und Sonnenschein, im Westen wird es am wärmsten. Heute Nacht: In der Nacht werden Nebel oder Hochnebelfelder im Donauraum und im Osten wieder dichter und breiten sich aus. Abseits der Nebelfelder, besonders im Bergland und in der Westhälfte verläuft die Nacht oft klar, hohe Restwolken lösen sich auf. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 8 bis minus 1 Grad.
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