09. April 2019 | 07:06 Uhr

Jetzt wird es kalt

Wettersturz: Jetzt kommt nochmals Schnee

Temperaturen gehen signifikant zurück. Auf den Bergen fällt sogar nochmals Schnee.

Ein flaches Mittelmeertief sorgt zu Wochenbeginn vor allem im Westen und Süden für unbeständiges Wetter. Ab Mittwoch wird es trockener, jedoch sorgen kältere Luftmassen aus dem Norden für kühlere Temperaturen, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
 

Die Prognose im Detail

 
Gleich drei Tiefdrucksysteme kreisen am Dienstag in weitem Bogen um Österreich und bringen im ganzen Land unbeständiges Wetter. Im Wesentlichen gibt es im ganzen Land einen Mix aus Sonne und dichten Wolken, wobei im Osten eher Sonnenschein, im Westen hingegen die Bewölkung überwiegt. Regenschauer sind nirgends ganz auszuschließen, am ehesten trocken bleibt es vom Weinviertel bis ins Mittelburgenland. In diesen Regionen weht dafür teils lebhafter Nordwind, sonst ist es eher schwach windig. Die Frühtemperaturen umspannen vier bis zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen elf und 19 Grad.
 
Aus heutiger Sicht bringt die Störungszone eines flachen Mittelmeertiefs am Mittwoch in erster Linie nur dem Westen und Süden meist dichte Wolken samt etwas Niederschlag. Nach Norden zu ist es hingegen eher aufgelockert bewölkt und regional sogar zeitweise recht sonnig. Allerdings bläst zumindest am Alpenostrand mäßiger bis lebhafter Wind aus nördlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen betragen zwei bis neun, die Tageshöchsttemperaturen neun bis 16 Grad.
 
Störungsanfällig durch das immer noch vorhandene Mittelmeertief bleibt am Donnerstag vor allem die Alpensüdseite, wo es auch noch zu Niederschlägen kommen kann. Im übrigen Österreich sollte die Bewölkung mehr und mehr auflockern, am häufigsten kann sich die Sonne im Norden und Nordosten zeigen. Besonders im östlichen Flachland und am Alpenostrand bläst jedoch wiederholt recht lebhafter, kalter Nordwind. Die Frühtemperaturen erreichen ein bis acht, die Tageshöchsttemperaturen acht bis 15 Grad.
 

Jede Menge Regen

Das Tief sollte am Freitag nunmehr endgültig abziehen. Stattdessen rückt aber ein neues Tiefdrucksystem von Norden heran. Damit nimmt die Bewölkung zu. In den nördlichen Landesteilen steigt die Niederschlagswahrscheinlichkeit deutlich, wobei die Schneefallgrenze bis weit unter 1.000 Meter absinken kann. Indessen nimmt die Regenwahrscheinlichkeit im Süden vorübergehend ab, längere Auflockerungen sind hier möglich. Der Wind weht am Alpenostrand oft lebhaft, stellenweise sogar kräftig aus nördlichen Richtungen und verschärft damit das Kälteempfinden. In der Früh erreichen die Temperaturen minus ein bis plus sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen fünf bis 13 Grad.

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Auf den Bergen, inneralpin und im Westen gibt es noch vielerorts zeitweise Sonnenschein, sonst ist es meist trüb und vor allem im Norden und Osten kommt es zeitweise zu Nieseln oder Nieselregen. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig oder etwas auffrischend aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Heiligen Abend ist es im westlichen Bergland meist heiter und trocken, erst in den frühen Morgenstunden bildet sich Nebel und Hochnebel. In der Osthälfte ist es bedeckt und es regnet zeitweise. Nach und nach sinkt aber die Schneefallgrenze im Norden und Osten bis in viele Niederungen, nur im Südosten liegt Sie noch anfangs bei rund 700m Seehöhe. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordost. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, in manchen Alpentälern auch darunter.
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