14. November 2016 | 10:35 Uhr

snow2.jpg © Meteorologischer Verein Innerschwyz

Prognose

Wettergurus: Winter wird kalt und schneereich

So prophezeien die Innerschwyzer Wetterschmöcker den kommenden Winter.

Nach treffsicheren Prognosen für den Sommer wurde die Vorhersage der Innerschwyzer Wetterschmöcker für den kommenden Winter mit großer Spannung erwartet. Grundlage der Prognosen sind Beobachtungen aus der Natur oder Wetterbegebenheiten aus früheren Jahren.

Kalter und schneereicher Winter

Der aufgrund seiner akkuraten Vorhersagen zum neuen "Wetterkönig" gekrönte Peter Suter (89) ist seit 65 Jahren ein Wetterschmöcker. Suter lässt sich nicht gern in die Karten blicken, wenn er nach dem Zustandekommen seiner Prognosen gefragt wird. Nur so viel: Schon früh hätten heuer die Alpenrosen ihre Blätter verloren - ein Hinweis mehr für einen kalten und schneereichen Winter.

"Es gibt einen schönen Winter mit wenig Niederschlag, doch für Wintersportler ideale Schneeverhältnisse", prophezeit Suter. "Die Schneeschaufel bleibt Ende Jänner ein begehrtes Werkzeug." Der Frühling komme trotzdem recht bald. Die ersten warmen Tage gebe es Ende Februar. Nach einem kurzen Kaltlufteinbruch ziehe ab 20. März dann der Frühling ein. "Im Tal weidet das Vieh schon im April", verrät der Wetterkönig.

Auch Suters Kollege Martin Holdener sieht einen strengen Winter kommen, weisse Weihnachten inklusive. "Es gibt einen super Winter für die Skiorte - genug Schnee ohne Kanonen, die könnte man gegen den Wolf richten."

Insgesamt zeigten sich die Wetterschmöcker mit der Prognose eines kalten und schneereichen Winters heuer einig wie selten. Auch die vier weiteren Innerschwyzer Propheten schließen sich weitgehend den Prognosen von Suter und Holdener an.

 

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Das Tiefdruckzentrum über Norditalien bleibt in Österreich wetterbestimmend, schwächt sich aber etwas ab. Außer ganz im Norden regnet und schneit es immer wieder leicht, bis zum Abend verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt in den Westen und an den Alpenhauptkamm. Die Schneefallgrenze liegt im Süden zwischen 1000 und 1400m, nördlich des Alpenhauptkammes zwischen 500 und 1000m. Der Wind weht schwach aus Nordwest bis Nordost. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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