29. November 2021 | 06:13 Uhr

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Auch mit Stürmen ist zu rechnen

Wetter-Warnung: Wo es heute kräftig schneit

In Teilen Österreichs ist es am Montag tiefwinterlich. Es gilt eine Wetter-Warnung. 

Mit einer Nordwest- bis Nordströmung stauen sich an der Alpennordseite die Wolken und es schneit immer wieder. Im Süden und auch im Osten fällt abseits der Berge hingegen kaum Niederschlag. Hier lockert es zeitweise auf, vor allem im Süden scheint auch länger die Sonne. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Bereich der Tauern bläst der Wind teils föhnig auflebend. Frühtemperaturen minus 7 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 5 Grad.

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Die Prognose im Detail

 

  • Wien: Der Himmel zeigt sich zeitweise aufgelockert mit Sonne, ab und zu ziehen aber auch ein paar dichtere Wolken durch. Vereinzelte, unergiebige Schneeschauer sind zwar nicht ausgeschlossen, meist bleibt es tagsüber aber trocken. Der Wind weht mäßig aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen um minus 3 bis 0 Grad, Nachmittagstemperaturen um plus 1 Grad.

 

  • Niederösterreich: Störungseinfluss bringt vor allem in den Staulagen dichte Wolken und es schneit immer wieder leicht. Kurze Schneeschauer können vereinzelt auch abseits der Berge durchziehen, im Osten bleibt es überwiegend aber niederschlagsfrei. Mit den Auflockerungen gibt es vor allem hier gelegentlich auch etwas Sonne. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus 6 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 3 Grad, mit dem Wind fühlt sich das aber kälter an.

 

  • Burgenland: Immer wieder ziehen Wolken durch, dazwischen gibt es auch teils längere sonnige Phasen. Die Niederschlagsneigung bleibt insgesamt gering. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden mitunter auch lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen minus 2 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 4 Grad.

 

  • Steiermark: In der Obersteiermark bleibt es in den Staulagen noch dicht bewölkt und anfällig für leichte Schneeschauer, dazu weht teils lebhafter, kalter Nordwestwind. Im Süden und Südosten der Steiermark setzt sich weitgehend trockenes und aufgelockert bewölktes Wetter durch, hier scheint auch länger die Sonne. Höchstwerte 0 bis 5 Grad.

 

  • Kärnten: Am Montag lockert föhniger Nordwestwind die Wolken in Kärnten allmählich auf und es wird zwischendurch sonnig. Nur von Heiligenblut bis Mallnitz könnten von Norden her noch ein paar Schneeschauer übergreifen. Besonders in den nördlichen Landesteilen kann der Wind dabei auch kräftig auffrischen. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen Werte zwischen -1 und +3 Grad.

 

  • Oberösterreich: Am Montag schneit es speziell in den südlichen Landesteilen immer wieder. Im Flachland, wo es längere trockene Phasen und nur zeitweilige Schneeschauer gibt, sind kurze Aufhellungen nicht ausgeschlossen. Ansonsten verläuft der Tag eher trüb. Es kommt lebhafter bis starker Westwind auf. Frühtemperaturen: -5 bis -1 Grad, Höchstwerte: -3 bis +2 Grad.

 

  • Salzburg: Am Montag bestimmen dichte Wolken und Schneefall das Wettergeschehen. Am meisten Neuschnee fällt in den Nordstaulagen, also im Bereich von den Loferer Steinbergen bis zum Gosaukamm. Weiter im Süden schneit es nur zeitweise. Meist trocken bleibt es im Lungau, wo sogar kurz die Sonne zum Vorschein kommen kann. Tagsüber kommt lebhafter West bis Nordwestwind auf. Frühtemperaturen: -7 bis -1 Grad, Höchstwerte: -3 bis +1 Grad.

 

  • Tirol: Mit nordwestlicher Anströmung schneit es am Alpennordrand, im Unterland und am Hauptkamm häufig, während es rund um das mittlere und obere Inntal oft trocken ist. Am Nachmittag zeigt sich hier auch die Sonne ab und zu. Mit starkem Tauernwind greifen kompakte Wolken und ein paar Schneeschauer über den Tauernhauptkamm ins nördliche Osttirol über, nach Süden zu ist es aber trocken und zeitweise sonnig. Tiefstwerte -7 bis -2 Grad, Höchstwerte: -2 bis 1 Grad.

 

  • Vorarlberg: Die winterliche Witterung hält auch zu Wochenbeginn noch an. Aus kompakten Wolken schneit es im Bergland länger anhaltend, sonst nur zeitweise leicht bis mäßig. Der Schwerpunkt liegt weiterhin in den Nordweststaulagen der Berge sowie im Bodenseeumfeld und im unteren Rheintal. Die Sonne macht sich weiterhin rar, denn die Wolken lockern nur vorübergehend auf. Tiefstwerte: -5 bis 0 Grad, Höchstwerte: -2 bis 2 Grad.