27. November 2015 | 08:02 Uhr

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Wetter zum 1. Advent

Wochenende bringt Schnee, Regen, Sonne und Sturm

Nicht nur der April macht was er will. Das kann auch der Advent. Die Details:

Ein Störungseinfluss beschert Österreich zum ersten Adventwochenende wettertechnisch fast alles, was möglich ist: Sonne und Schnee, Regen und Sturm.

Samstag: Tiefausläufer quert Österreich
Am Samstag breiten sich von Westen her dichte Wolken mit Regen und Schneefall aus. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 700 Meter. Länger sonnig ist es besonders noch in der Osthälfte des Landes, wenn sich auch die Bewölkung bis zum Abend fast überall verdichtet. Der Westwind legt im Tagesverlauf zu, wird im Alpenvorland und auf den Bergen teils kräftig. Die Temperaturen erreichen 2 bis 6 Grad.

Regen, Schnee, Sturm am Sonntag
Am ersten Adventsonntag überwiegt im Süden voraussichtlich trotz einiger hoher und mittelhoher Wolkenfelder der freundliche, schwach windige Wettercharakter. Nördlich der Alpen bringt hingegen ein weiterer Störungsausläufer dichte Wolken und gebietsweise etwas Regen und Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt allmählich auf rund 700 bis 1200 Meter. Zumindest im Donauraum bläst oft lebhafter bis stürmischer Westwind. Die Temperaturensteigen weiter auf 3 bis 9 Grad.

Westwetterlage bringt deutliche Erwärmung
Vor allem im Norden und Osten verläuft die erste Hälfte des Montags eher stark bewölkt und mitunter kann es leicht regnen oder nieseln. Die Schneefallgrenze klettert rasch über 1.000 Meter. Überall sonst in Österreich stellt sich zunehmend sonniges Wetter ein, nur vereinzelt wie etwa am Bodensee und in einigen alpinen Beckenlagen hält sich zäh Nebel oder Hochnebel. Im Alpenvorland und zum Teil im östlichen Flachland bläst zeitweise lebhafter bis kräftiger, stellenweise sogar stürmischer Westwind. Hier sollte sich dann am Nachmittag kurz noch die Sonne zeigen. Frühtemperaturen minus drei bis plus sieben, Tageshöchsttemperaturen je nach Sonnenscheindauer und Wind drei bis 13 Grad.

Bis zu 13 Grad am Dienstag
Am Dienstag ziehen im Norden und Nordosten zwar stärkere Wolkenfelder durch, aber es regnet allenfalls nur stellenweise ein wenig. Allerdings bläst hier nochmals lebhafter bis kräftiger Westwind. Sonst scheint die Sonne wesentlich häufiger, nur örtlich halten sich Nebel oder Hochnebel zäh bis über Mittag. Frühtemperaturen je nach Wolken und Wind minus vier bis plus elf, Tageshöchsttemperaturen meist drei bis 13 Grad.
 

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Sonnig, lokale Schauer Alpennordseite, 15/27°

Von Unterkärnten bis ins Südburgenland und weiter zum Neusiedlersee überwiegt weitgehend der Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich zwar mehr Quellwolken, aber es bleibt meist trocken. Abseits davon bleibt es weniger beständig. Es gibt teils dichte Wolken und Regenschauer, die von West nach Ost wandern. Vor allem am Nachmittag mischen sich im Donauraum einzelne Gewitter unter. Der Wind weht im Süden eher schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen je nach Regen und Sonne zwischen 22 und 31 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Mittwoch verläuft vielerorts stark bewölkt. Nur zeitweise können die Wolken etwas auflockern. Einzelne Regenschauer sind im gesamten Land möglich, vor allem gibt es sie aber am Alpennordrand und in den südlichen Landesteilen. Der Wind weht überwiegend lebhaft, lediglich im Süden schwach bis mäßig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 11 und 19 Grad.
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