04. August 2015 | 07:13 Uhr

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Wegen Hitze

Wespen-Alarm: 100 Einsätze am Tag

Wespen werden von Gerüchen angezogen. Und haben kaum natürliche Feinde.

Kaum hat man es sich im Garten oder auf der Wiese gemütlich gemacht, schwirren sie schon über den Kopf – und stehen schmerzhaft zu: Wespen. Dieser Tage sind sie millionenfach anzutreffen. „Mir ist auch schon aufgefallen, dass derzeit besonders viele aktiv sind“, bestätigt Patrick Gros, der Insekten-Experte im Haus der Natur.

Plage
Der Grund für die Plage: „Die Nester haben sich prächtig entwickelt. Die Hitze hat den Wespen viel Nachwuchs gebracht.“ Und sie sind von Natur aus nervig und aggressiv, wie Gros erklärt: „Das hat evolutionsbedingte Gründe. Wespen haben bei uns kaum natürliche Feinde. Deswegen haben sie auch weniger Angst und haben auch weniger Hemmung, ihren Stachel einzusetzen“. Für Allergiker gilt: größte Vorsicht.

Im Gegensatz zu Hornissen sind Wespen Allesfresser: ob Fleisch oder Marmelade – alles was riecht, lockt die schwarz-gelben Insekten an. Gerüche können deshalb auch genutzt werden, um sie wegzulocken. Fix ist: Über den August werden die Wespen nicht weniger. „Ab September fangen die Nester dann an, abzusterben. Solange es aber warm ist, bleiben die Wespen nervig“, erklärt Gros.(loa)

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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