11. Jänner 2019 | 17:43 Uhr

Zillertal Lawine Bergrettung © Symbolfoto/ZOOM.TIROL

Seit dem Wochenende vermisst

Weiter Bangen um zwei Tourengeher in NÖ

Suche unterbrochen, bis sich Witterungsverhältnisse bessern und Lawinengefahr sinkt.

Bei der Suche nach zwei seit dem Wochenende vermissten Tourengehern hat ein Hubschrauber-Einsatz am Freitag in Hohenberg (Bezirk Lilienfeld) nicht den erhofften Erfolg gebracht. Die beiden Männer konnten nicht geortet werden, berichtete Michael Hochgerner von der Alpinpolizei. "Die Suche wurde auf unbestimmte Zeit unterbrochen, bis sich die Wetterverhältnisse bessern und die Lawinengefahr sinkt."

Die Aktion soll fortgesetzt werden, wenn der Suchraum betreten werden kann, ohne dass man die Einsatzkräfte gefährdet, erklärte Hochgerner. Am Freitag war der Hubschrauber des Innenministeriums "Libelle Linz" nach Hohenberg geflogen, um die Männer im Alter von 54 und 58 Jahren mithilfe des sogenannten Recco-Systems zu orten. Gesucht wurde im Bereich Hohenberger Gschwendt Richtung Stadlberg und Türnitzer Höger. "Der Detektor hat nicht angeschlagen", sagte Hochgerner. Auch ein Erkundungsteam mit Mitgliedern aus Bergrettung, Alpinpolizei und Bundesheer stand im Einsatz.

In Abstimmung mit dem Bezirkshauptmann sei die Suchaktion am Nachmittag vorläufig unterbrochen worden. Nun soll wegen der angespannten Lawinensituationen gewartet werden, bis die Gefahr sinkt und man wieder einen organisierten Einsatz starten kann. Dafür brauche es Verhältnisse, unter denen man ohne Bedenken den Suchraum betreten könne, sagte Hochgerner.
 

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Viel Sonne, später unbeständig im Bergland, 14/29°

Der Sonntagnachmittag bringt verbreitet hohe Gewitterneigung, immer wieder zeigt sich zwischendurch auch die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West, in Gewitter- und Schauernähe ist mit kräftigen Fallböen zu rechnen. Nachmittagstemperaturen 25 bis 31 Grad. Heute Nacht: In der kommenden Nacht klingt die Gewitter- und Schauertätigkeit überall rasch ab, in Folge ist es veränderlich oder gering bewölkt. Allein im Westen bleibt der Störungseinfluss mit dichterer Bewölkung erhalten. Hier setzen während der Morgenstunden bereits wieder Regenschauer einer neuen, aufziehenden Störungszone ein. Der Wind weht meist nur schwach aus Südwest bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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