30. September 2014 | 08:05 Uhr

weinlese.jpg © TZ Oesterreich Fuhrich Roman

Dauerregen

Heuer gibt es weniger Wein


Alle österreichischen Weinbaugebiete sind von Ernteausfällen durch Fäulnis betroffen.

Schlechte Nachrichten für alle Weinliebhaber. Der Jahrgang 2014 fällt buchstäblich ins Wasser, zumindest was die Menge betrifft. Hatte der heimische Weinbauverband Anfang September noch mit einer leicht überdurchschnittlichen Weinernte von 2,5 Mio. Hektoliter gerechnet, fallen die Erwartungen jetzt weiter weniger hoffnungsvoll aus.
Wegen des verregneten, kalten Septembers werde es nun "deutlich weniger" geben, so der Weinbauexperte der Landwirtschaftskammer, Josef Glatt. In der Branche wird von maximal 2,2 Mio. Hektoliter gesprochen, schreibt der "Standard" (Dienstag-Ausgabe).

Von den Ernteausfällen betroffen sind alle österreichischen Weinbaugebiete. Der ausgiebige Regen während des Sommers und in der ersten Septemberhälfte hat dazu geführt, dass viele Trauben von Fäulnis befallen sind.
 

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

Am Freitag bringt Tiefdruckeinfluss entlang der Alpennordseite einige Regenschauer, oberhalb 1600m auch Schnee- oder Graupelschauer. Zwischenzeitlich zeigt sich, außer im Nordstau, immer wieder die Sonne. Weniger Schauer gibt es nach Osten zu, im Süden und Südosten bleibt es großteils niederschlagsfrei. Abermals lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 19 Grad.
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