13. Februar 2020 | 00:42 Uhr

Riesen-Zecken © Fotomontage: oe24; Quelle: Getty; zVg

Parasiten ganzjährig aktiv

Wegen mildem Winter: Jetzt kommen Riesen-Zecken

Keine guten Nachrichten gibt es an der Zeckenfront – zumal jetzt wahre Monster lauern.

Der anhaltend milde Winter begünstigt die Zeckenplage. Dauerte die Saison früher von etwa März bis Ende Oktober, so sind die Spinnentiere mittlerweile ganzjährig aktiv, so Biologen. „Bei Bodentemperaturen ab sieben Grad marschieren sie los“, heißt es. Hinzu kommt, dass aus Afrika und Asien eingewanderte Arten wie Hyalomma-Zecken durch fehlenden Frost in unseren Breiten überwintern können. Die Hyalomma ist nicht nur deutlich größer als der Gemeine Holzbock, sie bewegt sich auch mit relativ hohem Tempo auf ihren Wirt zu. Und sie ist potenzieller Überträger des gefährlichen Krim-Kongo-Fieber-Virus.

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Oft zäher Nebel, im Bergland sonnig. 0/8°

Unterhalb von etwa 1200m Seehöhe ist es unter zähen Nebel- und Hochnebel trüb. Insbesondere im Norden, Osten und Südosten kann sich dieser bis zum Abend halten. Zeitweise kann es aus der Nebeldecke nieseln. Oberhalb der Nebeldecke ist es sehr sonnig. Ab den späten Nachmittagsstunden ziehen im Westen Wolken auf, die am Abend und in der Nacht Regenschauer bringen, die ab etwa 1500m Seehöhe in Schneefall übergehen. Der Wind kommt schwach und die Temperaturen erreichen, je nach Sonne oder Nebel, 0 bis 11 Grad. Heute Nacht: Von Vorarlberg bis ins Salzburger Land halten sich dichte Wolken aus denen Regenschauer und ab etwa 1000m Seehöhe Schneeschauer niedergehen können. In den Tälern und Niederungen sowie im nördlichen und östlichen Hügel- und Flachland trüben Nebel und Hochnebel den Himmel, abseits davon ist es klar. Bei schwachem Wind aus Nord bis Südost kühlt es auf minus 4 bis plus 3 Grad ab.
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