10. März 2014 | 13:51 Uhr

wald2.jpg © TZ Oesterreich Leitner Thomas

Nach dem Schneechaos

Kärntner Wälder sind kaputt

Bäume liegen kaputt neben der Straße und können nicht abtransportiert werden.

Vor allem im Bezirk Hermagor sind die Schäden immens: Unter einer enormen Drucklast stürzten Bäume um und rissen andere mit. Mehrere Meter Schnee waren im Februar auf den Ästen und Zweigen gelandet - das war für tausende Bäume einfach zu viel. Jetzt liegen sie kaputt am Wegesrand und können nicht einmal abtransportiert werden.

Der Boden ist zu weich
Das Frühlingswetter hat den Boden aufweichen lassen. Vollgesogen mit abgeschmolzenem Schnee können Traktoren oder LKW den Forstboden nicht befahren, sie würden einsinken. Auf der anderen Seite liegt an manchen Orten, etwa im Gailtal, noch zu viel Schnee. Auch unter diesen Umständen ist der Abtransport unmöglich. Experten sprechen von rund 80.000 Festmetern Holz, die während und nach dem Schneechaos zerstört wurden.

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Etwas Sonne, im W etwas Regen, 5/16°

Im Süden und Südosten halten sich regional einige Hochnebelfelder, darüber ziehen allmählich auch hohe bis mittelhohe Wolken, sonst zeigt sich aber auch noch öfters die Sonne. Im Osten nehmen die sonnigen Phasen ab, vermehrt machen sich Wolkenfelder in mittleren Schichten bemerkbar. Nach Westen zu bringt ein Störungsausläufer teils dichtere Wolken und schließlich einzelne Regenschauer, zwischendurch aber ebenfalls ein paar sonnige Wolkenlücken. Der Wind bleibt überwiegend schwach. Tageshöchsttemperaturen 11 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht regnet es mit Ausnahme des Südens zeitweise schauerartig. Der Wind dreht auf West bis Nordwest, bleibt aber schwach oder teils mäßig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen meist zwischen 7 und 12 Grad, im Süden örtlich auch darunter.
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