04. Februar 2020 | 19:24 Uhr

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EU-Klimawandeldienst:

Wärmster Jänner seit Aufzeichnungs-Beginn

In Europa um 3,1 Grad Celsius wärmer als die durchschnittliche Jännertemperatur der Jahre 1981 bis 2010.

Reading/Europa-weit. Der vorige Monat war der wärmste Jänner in Europa und auch - zusammen mit dem Jänner 2016 - weltweit seit Beginn der Aufzeichnungen 1981. Das teilte der europäische Klimawandeldienst Copernicus (Copernicus Climate Change Service) am Dienstag mit. Demnach war der Monat in Europa um 3,1 Grad Celsius wärmer als die durchschnittliche Jännertemperatur der Jahre 1981 bis 2010.

Die Durchschnittstemperatur lag demnach um etwa 0,2 Prozent über dem bisherigen Rekordhalter, dem Jänner 2007. "Über großen Teilen Nord-Ost Europas waren die Durchschnittstemperaturen besonders hoch, in manchen Gebieten ganze 6 Grad Celsius höher als die Temperatur der Referenzperiode im Jänner (1981-2010)", hieß es weiter.

Der weltweite Mittelwert überstieg demnach jenen vom Jänner 2016 - dem bisherigen alleinigen Rekordhalter - sehr knapp um 0,03 Grad. Copernicus ist das Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union, das sich zum Großteil auf Satellitendaten, aber auch auf Messungen von Wetterstationen, Flugzeugen und Schiffen stützt.

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