15. Juni 2019 | 11:53 Uhr

Schlange FAvoriten © Viyana Manset Haber

Wieder eine in Favoriten entdeckt

Vorsicht, Schlange! Immer mehr in Wien unterwegs

Warum die vermehrten Sichtungen nichts mit einer Plage, sondern mit der Hitzewelle zu tun haben.

Momentan werden mehr Schlangen auf Wiens Straßen gesichtet als sonst. Erst am Samstag wurde in einem Geschäft in Wien wieder eines der Reptilien entdeckt. Die Besitzer fingen das Tier jedoch gekonnt ein. Das vermehrte Aufkommen von Schlagen hat nichts mit einer eventuellen Plage zu tun, sondern mit der Hitze.
 
Schlange FAvoriten © Viyana Manset Haber
 
Die Reptilien sind wechselwarm und passen ihre Temperatur der Umgebung an. Auf ihren Sonnenplätzen tanken sie Energie für die Futteraufnahme, Verdauung und Paarung. Da sich der Frühling, temperaturmäßig, dieses Jahr nach hinten verschoben hat, kriechen auch die Schlangen später aus ihren Winterquartieren. Steigen die Temperaturen weiter an, beginnen die Tiere, auf die Jagd zu gehen.
 
Schlange FAvoriten © Viyana Manset Haber
 
 

So sollte man sich verhalten 

Trifft man auf eine Schlange, sollte man vor allem im Verhalten ruhig bleiben und dem Tier einen Ausweg zur Flucht bieten und aus dem Weg gehen. Durch die verursachten Vibrationen flüchten die scheuen Tiere meist. Wenn man versucht, sie in die Enge zu treiben oder fangen zu wollen, kann natürlich mit Gegenwehr gerechnet werden und dadurch ein Bissunfall entstehen.
 
Schlange im Auto Wien Äskulapnatter © APA/MA 68 LICHTBILDSTELLE

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Sonnig, im Rheintal, dem Donauraum und teils im Südosten Nebel, 2/12°

Hoher Luftdruck sorgt abseits der Nebelfelder weiterhin für Sonnenschein. Die Nebel- und Hochnebelfelder im Donau- und Rheintal, im Süden sowie im Waldviertel halten sich oft noch zäh. Der Wind lebt im Nordosten spürbar auf und kommt aus Südost. An der Alpennordseite wird es leicht föhnig. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 20 Grad. Die höchsten Werte sind im Westen zu erwarten. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag startet meist sternenklar, doch bilden sich besonders im Süden, entlang von Rhein und Donau, sowie im Waldviertel erneut Nebel- und Hochnebelfelder aus. Im weitern Verlauf der Nacht bildet sich auch in manchen alpinen Tälern und Becken, sowie im Nordosten des Landes Nebel. Ganz im Westen machen sich dagegen ein paar Wolken bemerkbar, aber es bleibt trocken. Der Wind weht im Nordosten des Landes mäßig auffrischend aus Ost bis Südost, sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 4 und plus 6 Grad.
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