11. August 2014 | 08:43 Uhr
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So hell und groß war der Supervollmond
Der größte Vollmond des Jahres strahlte Sonntagnacht mit den Sternschnuppen um die Wette.
Was für ein Himmels-Spektakel! Millionen Menschen weltweit richteten am Sonntagabend ihren Blick ganz weit nach oben. Der Vollmond stand in Erdnähe und erschien so groß wie nie zuvor in diesem Jahr. Dieses Phänomen tritt etwa alle 13 Monate auf weil der Mond in einer elliptischen Form um die Erde kreist. Seine Entfernung beträgt derzeit "nur" 356.000 Kilometer. Damit ist er uns um rund 50.000 Kilometer näher als an seinem weit-entferntesten Punkt. Unserem Auge erscheint der Trabant damit um gut 10 Prozent näher als sonst.
Kaum eine Sternschnuppe zu sehen:
Der alljährliche Sternschnuppen-Regen Mitte August wurde heuer vom Supervollmond überstrahlt. Zu hell war die Nacht um den Meteorstrom des Kometen Swift-Tuttle zu sehen. Der Name "Perseiden" kommt übrigens daher, weil es so aussieht, als würden Sterne aus dem Sternbild des Perseus fallen. Allerdings sind nur etwa 20 bis 30 Prozent dieser Sternschnuppen groß genug, um den derzeitigen Supermond zu überstrahlen.
Dieser Riesenmond sorgte für viel Aufsehen:
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Besonders stark sind die Perseiden heuer laut Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie (WAA) zwischen 11. und 14. August. Die beste Beobachtungszeit liegt zwischen 22.00 und 4.00 Uhr. Das Maximum wird voraussichtlich in den frühen Morgenstunden des 13. August erreicht.