28. Oktober 2015 | 13:07 Uhr

mild4.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Saison-Prognose

US-Wetterbehörde prophezeit uns milden Winter

Aktuelle Saison-Prognose der NOAA: Mehr Niederschlag, höhere Temperaturen.

Das aktuellste Wettermodell der US-Wetterbehörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) sagt Europa einen sehr milden Winter mit mehr Niederschlag als im langjährigen Schnitt voraus.

Vorsicht ist freilich geboten: Mit diesen Langfrist-Wettertrends lässt sich nur abschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Monat bzw. ein Quartal kälter oder wärmer als im langjährigen Durchschnitt ist.

Der neue Klimatrend für die Wintermonate Dezember, Jänner und Februar der NOAA jedenfalls geht nun deutlich höheren Temperaturen aus - um bis zu 3 Grad soll es bei uns wärmer werden als normal.

Temperaturabweichung für die Monate Dezember, Jänner, Februar
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Grafik: NOAA

Gleichzeitig prognostizieren die Amerikaner für Europa deutlich mehr Niederschlag als im Mittel, was auf zahlreiche Tiefs vom Atlantik schließen lässt. Diese Tiefdruckgebiete versorgen Mitteleuropa einerseits mit Regen und Wind, andererseits bringen sie auch milde Luft mit.  

Niederschlagsabweichung für die Monate Dezember, Jänner, Februar
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Grafik: NOAA

Wie weit kann man den Prognosen der NOAA nun Glauben schenken? Im Mai dieses Jahres sagten die US-Modelle für die Sommermonate Juni, Juli und August Temperaturen im langjährigen Schnitt voraus. Geworden ist daraus der zweitwärmste Sommer in der Geschichte, mit einem Rekord an Hitzetagen und Temperaturen von 1,4 Grad (Juni) bis 3,1 Grad (Juli) über dem Mittel.

So sah die Prognose für die Sommermonate 2015 aus
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Grafik: NOAA

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs.
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