25. August 2017 | 21:55 Uhr

Unwetter © Feuerwehr Brixelegg

Hitze und Blitze

Unwetter werden immer extremer

Auch an diesem Wochenende drohen Unwetter, Feuerwehren sind heuer im Dauer-Einsatz.

Es ist nicht nur ein Sommer der Hitze-Rekorde, auch Stürme und Unwetter prasselten in diesem Jahr rekordverdächtig oft auf Österreich nieder. Tragischer Höhepunkt am vergangenen Wochenende, als im oberösterreichischen St. Johann am Walde bei Orkanböen ein Festzelt zusammenbrach und zwei Personen erschlagen wurden. Alarmstufe Rot auch an diesem Wochenende: Von Vorarlberg bis nach Niederösterreich können sich heftige Sommergewitter entladen.

Schon jetzt mehr Einsätze als im vergangenen Jahr

Bereits jetzt mussten die Feuerwehren überdurchschnittlich häufig wegen Sturmschäden ausrücken: Allein in Niederösterreich meldete das Landesfeuerwehrkommando schon 1.527 Einsätze wegen Stürmen. Im gesamten vergangenen Jahr ­waren es 1.031.

Im noch weitaus stärker von Unwettern betroffenen Oberösterreich waren allein am vergangenen Wochen­ende 8.000 Kräfte bei mehr als 1.000 Einsätzen gefordert.

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Oft sonnig, nur örtlich Nebel 5/14°

Mit schwachem Hochdruckeinfluss und einer zunehmend südwestlichen Höhenströmung überwiegt meist sonniges Wetter. Es gibt nur vereinzelt flache Nebelfelder in den Tälern und Becken. Im Tagesverlauf ziehen auch einige ausgedehnte Schleierwolken über den Himmel, sie stören den Sonnenschein aber nur wenig. Richtung Abend stauen sich dann zunehmend stärkere Wolken von Südwesten an den Alpen, vorerst bleibt es dabei aber trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht auf Ost bis Süd, im Bergland lebt föhniger Südwind auf. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 9 Grad, tagsüber mit 11 bis 17 Grad recht mild.
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