14. Juni 2018 | 14:00 Uhr

Unwetter Neunkirchen © Einsatzdoku

Rotes Kreuz

Unwetter: Spendenaufruf in NÖ gestartet

'Zahlreiche Familien von der Katastrophe betroffen.'

Nach den schweren Unwettern ruft das Rote Kreuz Niederösterreich zum Spenden auf. "Durch die heftigen Regenfälle der vergangenen Tage ist das Hochwasser in großen Teilen Niederösterreichs dramatisch gestiegen, zahlreiche Familien sind von der Katastrophe betroffen", appellierte die Organisation am Donnerstag in einer Aussendung.

"Nachdem die akute Hilfe vor Ort glücklicherweise den Aufräumarbeiten gewichen ist und das Hochwasser zurückgeht, geht es jetzt ums Aufräumen. Und an vielen Orten wird hier auch finanzielle Unterstützung gebraucht, deshalb haben wir uns entschlossen, in Niederösterreich eine Spendenaktion zu starten", sagte Josef Schmoll, Präsident des Roten Kreuzes Niederösterreich.

Betreuungszentren wieder aufgelassen

Das Rote Kreuz habe in den vergangenen Tagen in vielen Regionen den Regelrettungsdienst verstärkt und zusätzliche Notärzte in Dienst genommen, um auch in den schwer zugänglichen Gegenden schnell helfen zu können. Im am stärksten betroffenen Bezirk Neunkirchen seien ein Einsatzstab zur Unterstützung regionaler Einsätze gebildet und vier Betreuungszentren eingerichtet worden, um bei Bedarf Menschen vorübergehend ein Dach über dem Kopf bieten zu können. 60 zusätzliche Rot-Kreuz-Mitarbeiter waren in dem Bezirk im Einsatz.

Letztlich musste kein Betroffener die Nacht in einer Notunterkunft verbringen, hieß es auf APA-Anfrage. Donnerstagfrüh konnten die Betreuungszentren wieder aufgelassen werden.

Spendenkonto

IBAN: AT18 6000 0000 9100 2220
Empfänger: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Niederösterreich
Verwendungszweck: "Meine Spende für die Betroffenen des Hochwassers"

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ist die Störung mit dichten Wolken und Regen im Osten noch wetteraktiv. Alpennordseitig sind neben Auflockerungen immer wieder kurze Regenschauer, oberhalb 1800m auch Schnee- und Graupelschauer zu erwarten. Alpensüdseitig bleibt es bei nur veränderlicher Bewölkung bereits niederschlagsfrei. Anhaltend lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Tiefsttemperaturen 4 bis 12 Grad.
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