28. Juli 2020 | 22:42 Uhr

Unwetter Landwirtschaft Schäden © FOTOKERSCHI.AT

Spur der Verwüstung

Unwetter richteten Millionen-Schaden in Landwirtschaft an

In Oberösterreich laut ersten Erhebungen rund 2,5 Millionen Euro Gesamtschaden.

Die schweren Unwetter vom Dienstagnachmittag und -abend haben in der Landwirtschaft Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Starkregen und Sturm in Kombination mit bis zu fünf Zentimeter großen Hagelkugeln haben vor allem in Oberösterreich eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Laut ersten Erhebungen der Hagelversicherung dürfte dort ein Schaden von rund 2,5 Mio. Euro entstanden sein.

Besonders betroffen waren laut einer Aussendung der Österreichischen Hagelversicherung die Bezirke Braunau am Inn, Ried im Innkreis und Vöcklabruck. "Die von Bayern kommende Unwetterfront zog Richtung Braunau, wo sie sich erheblich verstärkte. Orkanböen und hühnereigroße Hagelkörner schädigten sowohl Ackerkulturen als auch das Grünland massiv", sagte der zuständige Landesleiter in Oberösterreich, Wolfgang Winkler. Richtung Osten habe der Sturm nachgelassen, der ungebrochen starke Hagel aber weiter eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

 

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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Mit einer kräftigen südwestlichen Strömung stauen sich entlang des Alpenhauptkammes und südlich davon dichte Wolken und es regnet im Tagesverlauf immer häufiger. Im östlichen Donauraum hält sich anfangs noch Nebel oder Hochnebel, ansonsten ist es recht freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Am Nachmittag zieht von Westen her eine Störung auf und beendet den Föhn. In der Folge breiten sich dichte Wolken und Regen aus. Im Westen bläst starker bis stürmischer Südföhn, sonst teils mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 23 Grad, mit Föhn bis 25 Grad.
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