19. August 2016 | 07:18 Uhr

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Steiermark

Unwetter: Bis zu 100 Prozent Ernte-Ausfall

Trotz Versicherung bleibt bei vielen Landwirten ein finanzieller Schaden hängen.

Noch ist die Unwettergefahr nicht abgewendet, zeigt eine erste Zwischenbilanz die Folgen dieses Unwettersommers: Allein die letzte Hagelfront verursachte Schäden auf mehr als 6.000 Hektar, so die Experten der Hagelversicherung. Dort sind bisher 6.600 Schadensmeldungen eingegangen, die nun abgearbeitet werden müssen. Der Schaden beträgt in diesen Fällen sicher mehr als 2,1 Millionen Euro.

Neben dem Mais, der alsbald geerntet hätte werden sollen, sind vor allem (ebenfalls nahezu) erntereife Kürbiskulturen betroffen.

"Das ist ein Totalausfall. Und obwohl wir versichert sind, bleibt ein finanzieller Schaden", schildert ein Landwirt aus der Weststeiermark.

Streckenweise muss man davon ausgehen, dass bis zu 100 Prozent der Ernte zerstört worden sind.
 

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Besonders im W unbeständig, mehr Sonne im O 14/22°

Der Samstag startet mit einigen Restwolken über den Alpengipfeln sowie im Osten Österreichs. Mitunter gehen auch noch letzte Regenschauer nieder. In der Folge scheint zunächst häufig die Sonne. Allerdings bilden sich im Vorfeld einer Kaltfront, die von Westen Österreich erreicht, Quellwolken und mit diesen außerdem lokale Regenschauer. In Wien, in Niederösterreich sowie im Burgenland und in der Steiermark mischen sich auch Gewitter in den Niederschlag. Bis zum Abend intensivieren sich die Niederschläge schließlich von Westen zunehmend. Der Wind kommt aus Südost bis Südwest und weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen 9 bis 16 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 18 bis 25 Grad erreicht.
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