24. Juni 2018 | 13:35 Uhr

Regen © Getty Images (Symbolbild)

Wettervorschau

Unbeständig & kühl: Kein Sommer in Sicht

Kommende Woche regnet es immer wieder bei Höchsttemperaturen zwischen 16 und 26 Grad.

Das Wetter bleibt in den kommenden Tagen unbeständig und kühl. Der Sommer macht unter Tiefdruckeinfluss weiterhin Pause, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Sonntag. Kommende Woche regnet es immer wieder, die Tageshöchsttemperaturen liegen bis Freitag je nach Region nur zwischen 16 und 26 Grad.

Regenschauer zum Wochenstart

Am Montag bleibt eine Nordwestströmung wetterbestimmend, damit ist es weiterhin unbeständig und kühl. Immer wieder ziehen Wolkenfelder über Österreich, es lockert aber auch auf. Über den Tag verteilt ziehen auch Regenschauer durch, die meisten in den Voralpen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.900 und 2.300 Meter Seehöhe. Der Nordwestwind frischt tagsüber etwas auf, er bleibt aber meist schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen bei acht bis 14 Grad, die Tageshöchstwerte bei 16 bis 23 Grad.

Am Dienstag treffen weiterhin einige kompaktere Wolken von Norden her bei uns ein, gegenüber den Vortagen ist es in Summe aber sonniger. Dennoch wird es zu lokalen Regengüssen kommen, die Luftmasse wird etwas labiler. Kaum Schauer sind im Süden und Westen dabei. Der Wind legt zu und weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord. Nach acht bis 15 Grad zu Tagesbeginn sind später 20 bis 26 Grad zu erwarten. Vor allem in Tirol und Vorarlberg steigen die Temperaturen.

Es bleibt trüb und nass

Während am Alpenhauptkamm bereits am Vormittag mit dichten Wolken lokale Regenschauer niedergehen, startet überall sonst der Mittwoch noch zumindest zeitweise sonnig. Im Tagesverlauf werden jedoch von Osten die Wolken generell dichter und mit ihnen gehen schließlich verbreitet Regenschauer nieder. Weitgehend sonnig und trocken bleibt es nur in Vorarlberg und im Tiroler Oberland. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord. Acht bis 15 Grad hat es in der Früh, tagsüber maximal 17 bis 23 Grad.

Am Donnerstag wird ein Tiefdruckwirbel in hohen Schichten für den Ostalpenraum wetterbestimmend. Das bedeutet meist trübes und nasses Wetter. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt jedoch nördlich des Alpenhauptkammes zwischen Salzburg und dem östlichen Flachland. Deutlich weniger Niederschlag gibt es hingegen in Kärnten und Osttirol. Hier sind außerdem die Chancen auf zumindest kurzen Sonnenschein am größten. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Nach zehn bis 16 Grad in der Früh umspannen die Temperaturen während der Nachmittagsstunden 16 bis 24 Grad.

Auch am Freitag zeigt sich die Sonne neben dichten Wolken im Ostalpenraum nur wenig. Bis zum Abend muss jedoch teilweise mit kräftigen Regenschauern, mitunter auch mit Gewittern gerechnet werden. Der Niederschlagsschwerpunkt wird für die Alpennordseite erwartet. Dazu weht vor allem im Norden und Osten teils lebhafter Wind aus nordwestlicher Richtung. 13 bis 19 Grad erwartet die ZAMG in der Früh, die Tageshöchsttemperaturen sind mit 17 bis 24 Grad erreicht.
 

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Im W kräftige Schauer, sonst gewittrig, im O und SO sonnig, 14/28°

In Tirol und Vorarlberg sowie in weiten Teilen Salzburgs und Oberösterreichs ist der Himmel wolkenverhangen und hier regnet es verbreitet. Mitunter sind auch Gewitter in den Niederschlag eingelagert. Überall sonst gibt es hingegen einen Mix aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Den meisten Sonnenschein gibt es dabei zunächst im Osten, im Südosten sowie am Alpenostrand. Am Nachmittag steigt jedoch vor allem in Kärnten, in der Steiermark sowie im Mittel- und Südburgenland die Schauer- und Gewitterneigung an. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Nachmittag teilweise lebhaft, in den Gewittern sogar stark, aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen 23 bis 31 Grad, mit den tieferen Werten in den nassen Regionen im Westen. Heute Nacht: Durch die Nacht auf Dienstag geht es wechselnd bewölkt, bis Mitternacht auch mit Regenschauern, vor allem jedoch in den Landsteilen nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Osten des Landes. Während der Morgenstunden setzen dann im Westen und Nordwesten erneut Regenschauer ein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donautal auch lebhaft, aus Süd bis Nordwest. Die Temperaturen sinken auf 11 bis 21 Grad.
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