28. Februar 2019 | 10:30 Uhr

Biene © Getty Images

Tiere in Gefahr

Turbo-Frühling führt zu Bienen-Drama

Der milde Februar wird nun für Bienen zur Gefahr.

Dieser Februar ist rekordverdächtig. Am heutigen Donnerstag steigen die Temperaturen auf 22 Grad, damit ist es bei uns sogar wärmer als in Kairo. Während sich viele Menschen über den Turbo-Frühling freuen, könnten die warmen Temperaturen für die Bienen nun zum Problem werden.
 
Durch die frühe Wärme wachen die Bienen jetzt schon auf. Gleichzeitig blühen aber erst wenig Blumen, die Tiere drohen zu verhungern. „In Kärnten war es laut meiner Informationen so, dass ungefähr 30 Prozent der Bienenvölker vielleicht eingehen werden“, erzählt Fachhändler Friedrich Neubersch gegenüber dem ORF.
 
Die Imker müssen nun eingreifen und Futter leicht zugänglich in den Stöcken platzieren. „Bitte nachschauen, ob die Bienen genug Futter haben und eine Futterwabe zum Brutnest nachrücken, appelliert Neubersch an alle Imker. 

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Viel Sonne, später lokal Gewitter, 16/30°

Restwolken der Nacht lösen sich auf und in den meisten Regionen stellt sich überwiegend sonniges Wetter ein, nur hohe Wolkenfelder ziehen über den Himmel. Lediglich über den Bergen können die Quellwolken lokal mächtiger werden und stellenweise zu Regenschauern und Gewittern führen. Insgesamt ist die Gewitterneigung tagsüber aber eher nur gering, erst ab den Abendstunden und in der Nacht auf Montag steigt in Vorarlberg und in den nördlichen Regionen Tirols die Wahrscheinlichkeit für Gewitter deutlich an. Der Wind weht tagsüber schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Frühtemperaturen 10 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 26 bis 31 Grad.
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