17. August 2015 | 07:01 Uhr

Jetzt 4 Tage Dauerregen

Tropen- Sommer zu Ende

Statt sengender Hitze und 38 Grad haben wir nun starke Regenfälle bei nur mehr 18 Grad.

Dieser Absturz belastet unsere Körper extrem: Innerhalb von einem Tag stürzte die Temperatur von 38 Grad auf nur 18 Grad. Dazu Regen und Gewitter.

Schuld ist Tief „Florian“ – es hält sich derzeit hartnäckig über Österreich. Die Kälte schleppte die Schlechtwetter-Front direkt vom Atlantik zu uns.

Kommende Woche kommt  die nächste Regen-Front
„Der Tropen-Sommer ist definitiv vorbei“, sagt Philippa Beck, Moderatorin von wetter.at. Die rekordverdächtige Bilanz: Wir hatten heuer 36 Tage mit mehr als 30 Grad (Tropentage), es gab sogar 13 Wüstentage mit über 35°. An vielen Orten lag die Temperatur um 20 Prozent über dem langjährigen Durchschnitt.

Damit ist jetzt Schluss: Inklusive Montag erwarten wir nun vier Tage Regen in fast ganz Österreich. Für das Wochenende ist ein kurzes Sommer-Comeback geplant, so die Wetterexpertin Philippa Beck: „Wir kratzen wieder an der 30-Grad-Marke.“ Doch dann soll es wieder kühler werden – eine neue Regenfront ist im Anmarsch.

>> Das aktuelle Regen-Radar

>> Biowetter: So wirkt sich das Wetter heute auf Ihr Wohlbefinden aus

>> Wochen-Vorschau: Sommer macht bis Freitag Pause

Auf Seite 2 finden Sie den Live-Ticker des Tages zumn Nachlesen.

Wir berichten hier live über alle aktuellen Entwicklungen

16:43 Uhr: Das aktuelle Wetter-Radar

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16:10 Uhr: Regenpause
Zur Zeit ist es in weiten Teilen des Landes trocken. Doch von Süden sind erneut Regenwolken im Anmarsch.

15:32 Uhr: Drei Tote bei schwerem Verkehrsunfall
Auf der Ennstal-Bundesstraße (Steiermark) kam es am Nachmittag bei regennasser Straße zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Pkw krachte gegen einen Lkw, drei Menschen sind dabei ums Leben gekommen.

14:34 Uhr: Prognose für Dienstag
Eine Luftmassengrenze liegt über dem Nordosten und bringt hier ganztägig dichte Wolken und Regen. Überall sonst kommt zumindest zeitweise die Sonne hervor. Vor allem zwischen dem Innviertel und der südlichen Steiermark ist es recht freundlich mit einer nur geringen Schauerneigung. Im Westen und Südwesten allerdings werden tagsüber Regenschauer und Gewitter wieder wahrscheinlicher.

14.06 Uhr: Kurze Regen-Pause
Eine kurze Regen-Pause gibt es derzeit in weiten Teilen des Landes. Von Südosten nähern sich aber schon die nächsten Schauer. Am Abend wird es vor allem im Osten regnerisch bleiben.

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13.45 Uhr: Hochwasser-Einsatz in Ebenfurth (NÖ)
Durch den heftigen Regen trat der Mühlbach in Ebenfurth über die Ufer. Das Wasser überflutete die angrenzenden Rübenäcker und auch die Kleingartensiedlung. Die Feuerwehr entfernte am Vormittag Verklausungen - der Wasserspiegel sank wieder auf Normalniveau.

13.22 Uhr: Nur 19 Grad in Wien
Knapp 19 Grad in Wien und Eisenstadt, unter 17 Grad in Linz und Salzburg: So kühl war es zuletzt nicht einmal in den Nachtstunden. "Hotspot" ist das Burgenland: Kleinzicken meldet 22,9 Grad, Rechnitz 22,5 Grad.

13.00 Uhr: Sportwagen rast in Gegenverkehr: 4 Verletzte
Zu einem schweren Unfall ist es auf der B37 zwischen der Ausfahrt Krems und Gneixendorf gekommen. Aus noch unbekannter Ursache kollidierten drei Pkw und ein Klein-Lkw. Ein Insasse wurde eingeklemmt, zwei wurden in ihren Fahrzeugen eingeschlossen. Wegen der umfangreichen Aufräumarbeiten war die B37 fast drei Stunden lang gesperrt.

12.50 Uhr: Aquaplaning: So verhalten Sie sich richtig
Die Aquaplaning-Gefahr besteht schon bei geringer Geschwindigkeit. Der massive Regen verwandelt die Straßen innerhalb kürzester Zeit in gefährliche Rutschbahnen. Aquaplaning-Alarmsignal ist natürlich auch eine auffällige Leichtgängigkeit der Lenkung. >> Lesen Sie mehr

12.45 Uhr: Flüchtlingslager in Deutschland unter Wasser
Heftige Regenfälle haben in Deutschland zu Überschwemmungen geführt. Rund 200 Flüchtlinge aus dem Erstaufnahmelager Friedland (Niedersachsen) sind in der Nacht evakuiert worden. Nach anhaltenden Regenfällen war Wasser in die Halle eingedrungen. Die Flüchtlinge wurden in einer benachbarten Schule untergebracht.

12.10 Uhr: In weiten Teilen des Landes hat der Regen etwas nachgelassen. Niederschlagsschwerpunkte sind weiterhin das Mühl- und das Waldviertel sowie das Grazer Becken.

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11.30 Uhr: 10,1 Grad hat es am Kolomansberg im Salzkammergut, derzeit Kältepol Österreichs. Wärmster Ort ist Rechnitz im Burgenland mit 21,3 Grad.

Blick über den Irrsee auf den Kolomansberg

10.55 Uhr: Salzburg: Schlechtwettersperre aktiviert
In der Stadt Salzburg wird die Schlechtwettersperre für Urlauberautos im Stadtzentrum aktiviert. Ob die Polizei tatsächlich Autos ableitet, sei noch nicht klar - dies hänge mit der Verkehrsentwicklung zusammen, hieß es von der Exekutive gegenüber dem ORF.

10.45 Uhr: Crash im Gleinalmtunnel: Drei Kinder verletzt
Bei dem Auffahrunfall am Nordportal des steirischen Gleinalmtunnels auf der Pyhrnautobahn (A9) sind drei Kinder verletzt worden. Bei einem Pkw hatten bei der Einfahrt in die Tunnelröhre wegen Regens die Scheiben beschlagen, worauf der Lenker bremste und nachkommende Fahrzeuge - drei Lkw und ein Pkw - ineinander krachten.

10.22 Uhr: Starkregen im Waldviertel
Retz und Horn sind derzeit die nassesten Orte Österreichs. Mehr als 10 Liter Regen pro Quadratmeter fielen dort in der letzten Stunde.

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10.10 Uhr: B37 bei Krems gesperrt
Zwischen der Ausfahrt Krems-Mitte und Gneixendorf ist die B37 nach ÖAMTC-Informationen in beiden Richtungen nach einem Unfall wegen Bergungsarbeiten gesperrt. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet, die Situation dauert voraussichtlich während der nächsten Stunden an. Eine Umleitung für Schwerverkehr ist nicht möglich.

9.55 Uhr: Lkw-Crash auf der B310
Auf der B310 in der Ortschaft Loibersdorf (Gemeinde Unterweitersdorf, OÖ) krachten Montagfrüh zwei Lastwagen zusammen. Ein Lkw-Fahrer wurde nach der Erstversorgung durch das Notarztteam mit der Rettung in das Krankenhaus Freistadt gebracht. Die B310 war rund ein Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt, danach konnte der Verkehr wechselweise an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

9.50 Uhr: Schwerpunkt des Regens ist derzeit das Wein- und Waldviertel, hier fallen pro Stunde 8 Liter pro Quadratmeter.

Blick über Langenlois (NÖ)

9.45 Uhr: Stau auch in Wien: Nach einem Unfall muss man auf der Nordbrücke mit Verzögerungen rechnen; auch auf der A2-Südautobahn Richtung Wien staut es zwischen Mödling und dem Knoten Vösendorf.

8.40 Uhr: Trist sieht es derzeit auch in Linz aus. Die oberösterreichische Hauptstadt meldet nur 16,7 Grad und 4 Liter Regen pro Quadratmeter in der letzten Stunde.

Blick über Linz auf den Pöstlingberg

8.25 Uhr: 20 Grad, 20 Liter Regen
Heute liegen die höchsten und die niedrigsten Temperaturen so nahe beieinander wie schon Wochen nicht. In Podersdorf (Burgenland) und in Hohenau an der March (NÖ) hat es aktuell 20,3 Grad - das sind gleichzeitig auch die beiden einzigen Orte, an denen die Temperaturen die 20-Grad-Marke überschreiten. Die Tiefstwerte werden am Kolomansberg (OÖ) und in Sulzberg (Vorarlberg) gemessen: 10,6 Grad.

Regen-Maxima wurden in der letzten Stunde in der Steiermark gemessen: 20,7 Liter pro Quadratmeter in Eichberg, mehr als 12 Liter in Wagna-Leibnitz und in Feldbach.

8.10 Uhr: Kilometerlanger Stau auf der A1
Nächster kilometerlanger Stau auf der A1-Westautobahn in Niederösterreich: Zwischen Oed und Amstetten West ist in Farhtrichtung Wien der linke Fahrstreifen nach einem Unfall gesperrt. Auch auf der A21-Außenringautobahn kam es beim Knoten Vösendorf zu einem Unfall.

7.35 Uhr: Das aktuelle Regenradar
zeigt, wo derzeit die Niederschläge am heftigsten ausfallen.

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7.25 Uhr: 10-Kilometer-Stau auf der A1
Auf der A1-Westautobahn staut es sich in Fahrtrichtung Linz nach mehreren Unfällen und einem defekten Lkw zwischen der Abfahrt St. Pölten Süd und Loosdorf. Die Unfallstellen sind mittlerweile geräumt, der 10-Kilometer-Stau löst sich aber nur langsam auf. In Fahrtrichtung Wien krachte es im Baustellenbereich zwischen Böheimkirchen und St. Christophen, ein Fahrstreifen wurde gesperrt. Auch hier: Drei Kilometer Stau.

7.10 Uhr: Lkw--Crash auf der A9
In der Steiermark ereignete sich im Gleinalmtunnel ein Lkw-Unfall. Der Tunnel war in beiden Fahrtrichtungen blockiert. Der ÖAMTC empfahl großräumig über die Semmering Schnellstraße (S6) und die Brucker Schnellstraße (S35) auszuweichen.

7.05 Uhr: Stau auf der A1
Auf der A1 in Niederösterreich kam es gegen 4.30 Uhr durch einen querstehenden Lkw im Bereich der Raststation St. Pölten in Fahrtrichtung Linz zu Einschränkungen. Im dichten Verkehr bildete sich nach Angaben des ÖAMTC innerhalb kürzester Zeit ein kilometerlanger Stau.