27. April 2020 | 09:18 Uhr
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1. Mai fällt ins Wasser
Traumwetter ade: Jetzt kommt eine Woche Regen
Das stabile schöne Wetter geht zu Ende, in den kommenden Tagen wird es wechselhaft.
Das stabile schöne Wetter geht zu Ende. Mit Wochenbeginn prognostizierten die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Regenschauer, die ab Dienstag häufiger werden dürften. Die Temperaturen übersteigen dennoch an den meisten Tagen die 20-Grad-Grenze.
Die Prognose im Detail
Verbreitet startet der Montag wechselhaft mit dichteren Wolkenfeldern und Regenschauern einer schwachen Störung. Zwischendurch zeigt sich aber immer wieder die Sonne. Im Tagesverlauf verlagert sich die Schauertätigkeit in den Süden und Südosten Österreichs, vereinzelt sind auch Gewitter eingelagert. Von Westen her lockern die Wolken am Nachmittag bereits wieder auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen bei zwei bis zehn Grad, die Tageshöchstwerte bei 17 bis 24 Grad.
Am Dienstag gelangt der Ostalpenraum in eine südwestliche Strömung, eine aufziehende Störung sorgt im Westen für wechselhaftes Wetter mit häufigen Regenschauern. Weiter nach Osten hin bilden sich im Tagesverlauf Quellwolken, besonders im Bergland gehen in Folge Regenschauer und teils auch kurze Gewitter nieder. Sonnig und zumeist niederschlagsfrei bleibt es im Flachland zwischen dem Weinviertel und dem Grazer Becken. Mäßiger Wind aus Südost, mit Störungsaufzug aus West. Die Frühtemperaturen erreichen vier bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen 17 bis 26 Grad.
Wolken einer Störung liegen am Mittwochvormittag über Österreich und sorgen verbreitet für Regen und Regenschauer. Vor allem im Südosten können sich mitunter auch Gewitter in den Niederschlag mischen. Ab Mittag lassen die Niederschläge jedoch mehr und mehr nach und die Wolkendecke lockert von Westen auf. Über den Alpengipfeln muss jedoch bis zum Abend immer wieder noch mit Regenschauern gerechnet werden. Der Wind aus westlichen Richtungen weht nördlich des Alpenhauptkammes teilweise lebhaft. In der Früh hat es sieben bis 14 Grad, nachmittags 14 bis 21 Grad.
Es bleibt mild
Am Donnerstag werden von Westen im Tagesverlauf die Wolken, ausgehend von einer Störung, langsam dichter. Vor allem im Osten und Südosten zeigt sich anfangs aber noch häufig die Sonne. Mit Störungsannäherung muss vor allem im Bergland mit lokalen Regenschauern und auch mit Gewittern gerechnet werden. Während der Abendstunden intensiviert sich schließlich der Regen von Westen deutlich und erreicht dabei auch die Osthälfte des Landes. Der Wind aus südlichen Richtungen weht in den Föhngebieten an der Alpennordseite sowie am Alpenostrand und im Wiener Becken teils lebhaft. Vier bis zehn Grad zeigt das Thermometer in der Früh, elf bis 23 Grad tagsüber, die tiefsten Werte werden im Westen gemessen.
In der Früh und am Vormittag dominieren am Freitag im Ostalpenraum dichte Wolken. Chancen auf Sonnenschein sind gering. Mit den dichten Wolken gibt es außerdem verbreitet Regen und Regenschauer. Der Niederschlag liegt dabei im Süden und Westen. Nachmittags lässt vor allem in der Osthälfte sowie in den Nordföhngebieten südlich des Alpenhauptkammes der Niederschlag nach. Hier lockert bis zum Abend außerdem die Wolkendecke örtlich sogar auf. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordwest. Aus ihr weht der Wind zum Teil mäßig bis lebhaft. Die Frühtemperaturen liegen bei vier bis 13 Grad, tagsüber bei elf bis 18 Grad.