27. Februar 2017 | 12:12 Uhr

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Ski-Urlaub

Tourismus: Wintersaison bisher im Minus

November und Jänner minus 1 Prozent: Deutsche, Holländer und Italiener ließen aus.

Bisher ist der Winter für den Tourismus schlecht gelaufen. In der laufenden Saison 2016/17 sank die Zahl der Übernachtungen in Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen gegenüber dem Jahr davor um 1 Prozent auf 29 Millionen. Die Urlauberzahl erholte sich zwar leicht um 0,4 Prozent auf 8,6 Millionen, doch die Aufenthalte verkürzten sich weiter, geht aus vorläufigen Daten der Statistik Austria hervor.

Deutsche und Holländer ließen aus
Die beiden wichtigsten (weil in Summe buchungsstärksten) ausländischen Urlaubernationen Deutschland und Niederlande ließen spürbar aus. Bei den Übernachtungen durch Deutsche schlug im Vergleich zur Vorjahresperiode ein Minus von 3,3 Prozent auf 11,2 Millionen durch, bei den Holländern gab es einen Einbruch von 5,2 Prozent auf 1,8 Millionen. Doch auch die Italiener buchten deutlich weniger Hotelnächte - hier gab es einen kräftigen Rückgang um 6,5 Prozent auf 661.900.

Mehr Gäste aus der Schweiz
Steigerungen bei den Nächtigungen verbuchten die Beherbergungsbetriebe dafür bei Gästen aus der Schweiz und Liechtenstein (plus 3,3 Prozent auf rund 926.200) und aus Großbritannien (plus 0,9 Prozent auf rund 887.300) - allerdings konnten diese Zuwächse das Ausbleiben der Deutschen und Holländer nicht wettmachen. Diese Nationen fallen weniger stark ins Gewicht, weil von dort in Summe weitaus weniger Buchungen kommen.

Insgesamt ging die Zahl der Nächtigungen durch Touristen aus dem Ausland in der ersten Halbzeit der laufenden Wintersaison (November bis April) um 1 Prozent auf 21,9 Millionen zurück. Doch auch die Gäste aus dem Inland gönnten sich weniger Winterurlaub: Die Übernachtungen verringerten sich hier fast ebenso deutlich um 0,9 Prozent auf 7,1 Millionen.

Im für den Wintertourismus wichtigen Monat Jänner konnten die Zimmervermieter dann etwas aufatmen - es setzte eine kräftige Erholung ein: Die Zahl der Übernachtungen kletterte im Jahresabstand um 2,2 Prozent auf 14,6 Millionen. Das Plus ist aber ausschließlich Urlaubern aus dem Ausland zu verdanken - mit einem Nächtigungsplus von 4 Prozent auf 11,8 Millionen. Die Buchungen durch Gäste aus Österreich brachen um 4,8 Prozent auf 2,7 Millionen ein. Zwar kamen im Jänner unter dem Strich nur 3,5 Millionen Urlauber und damit um 3,8 Prozent als im Vorjahresmonat, doch blieben sie dann - zumindest im Jänner - auch wesentlich länger.
 

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Neben Nebel auch dichte Wolken und Sonne. -3/6°

Über den Niederungen halten sich Nebel- und Hochnebelfelder vielerorts hartnäckig. Aber auch abseits dieser Nebelzonen bzw. auf den Bergen scheint die Sonne nicht mehr ungetrübt, es ziehen einige mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel, zum Abend hin nimmt die Bewölkung vor allem südlich des Alpenhauptkammes generell zu, meist bleibt es aber noch trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig, in einzelnen Föhnstrichen jedoch auch lebhaft aus südlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn etwa 0 bis 13 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht halten sich über den Niederungen zumindest regional weiterhin Nebel und Hochnebel. Aber auch abseits dieser Nebelregionen ziehen von Süden her mehr und mehr Wolkenfelder über den Himmel. An der südlichen Landesgrenze kann es langsam zu regnen beginnen. Schneefallgrenze etwa zwischen 1600 und 2000m Seehöhe. Der Wind weht anfangs noch teils mäßig aus Ost bis Südwest, bald lässt er überall nach. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad.
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