06. Februar 2022 | 09:06 Uhr

schnee2.jpg © APA/EXPA/ JFK

Wetter-Warnstufe Rot:

Tief "Roxana" bringt Orkanböen und Schneemassen

Am Sonntag muss wieder mit starken Windböen und heftigem Schneefall gerechnet werden. Für den Westen Österreichs gilt "Warnstufe Rot".

Am Sonntag zieht Tief "Roxana" über Österreich hinweg und beschert und Schneemassen und Sturm. Am Sonntag ist es zwar in der ersten Tageshälfte vor allem von Osttirol bis ins Südburgenland noch recht sonnig, auch wenn in höheren Schichten einige Wolken eintreffen. In der Nordhälfte Österreichs sind die Wolken in mittleren Schichten bereits recht ausgedehnt, jedoch schimmert noch öfters die Sonne hindurch. Im Laufe des Nachmittags werden mit Störungsannäherung von Nordwesten her die Wolken schließlich immer dichter. Bis zum Abend beginnt es in Vorarlberg sowie im Mühl-, Inn- und Waldviertel allmählich zu regnen. Die Schneefallgrenze befindet sich dabei meist noch oberhalb von 1000m Seehöhe. Frühtemperaturen minus 8 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 10 Grad. Der bodennahe Wind frischt im Norden zum Teil bereits lebhaft auf, sonst bleibt es vorerst eher bei schwachem Wind. In Hochgebirgslagen der Alpen wird es hingegen zunehmend stürmisch! 

Montag:

Bereits in den frühen Morgenstunden überquert eine markante Kaltfront den Großteil Österreichs. Dabei kommt es zu teils schauerartigen und mitunter kräftigen Niederschlägen, die regional sogar mit Gewitterzellen einhergehen können. Zudem ist auch bereits mit lebhaftem bis stürmischem Wind aus West-Nordwest zu rechnen. Die Schneefallgrenze sinkt rasch auf ca. 800 bis 400m Seehöhe, Graupelkörner oder Schneeregen sind aber in den stärksten Schauerzellen auch in noch tieferen Lagen möglich. Tagsüber folgen weitere Schauerstaffeln mit kräftigem Nordwestwind und lokalen Sturmböen nach, wobei sich aber auf der Alpensüdseite die meisten Wolken durch Föhneffekte auflösen und somit Platz für die Sonne schaffen. Sonnige Phasen gibt es zwischendurch auch im Flachland des Nordens und Ostens. An den Alpen bleiben die tiefen Wolken immer wieder hängen, dadurch schneit es dort bis zum Abend am häufigsten. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 5 Grad. Tagsüber maximal 2 bis 9 Grad, in kräftigen, teils sogar gewittrigen Schauern kann es aber kurzzeitig deutlich abkühlen! 

Der Rest der Woche:

In der ersten Tageshälfte ist es vor allem von Osttirol bis ins Südburgenland noch recht sonnig, auch wenn in höheren Schichten einige Wolken eintreffen. In der Nordhälfte Österreichs sind die Wolken in mittleren Schichten bereits recht ausgedehnt, jedoch schimmert noch öfters die Sonne hindurch. Im Laufe des Nachmittags werden mit Störungsannäherung von Nordwesten her die Wolken schließlich immer dichter. Bis zum Abend beginnt es in Vorarlberg sowie im Mühl-, Inn- und Waldviertel allmählich zu regnen. Die Schneefallgrenze befindet sich dabei meist noch oberhalb von 1000m Seehöhe. Frühtemperaturen minus 8 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 10 Grad. Der bodennahe Wind frischt im Norden zum Teil bereits lebhaft auf, sonst bleibt es vorerst eher bei schwachem Wind. In Hochgebirgslagen der Alpen wird es hingegen zunehmend stürmisch! 

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Regnerisch und windig. 13/18°

Störungseinfluss bringt österreichweit dichte Wolken und Regen bzw. Regenschauer, die teilweise auch kräftig ausfallen. Am wenigsten regnet es in Osttirol und Oberkärnten. Besonders im Südosten können auch noch Gewitter eingelagert sein. Im Laufe des Nachmittages geht die Schauerneigung etwas zurück, in der Westhälfte ergeben sich auch kurze Sonnenfenster. Der Wind bläst meist mäßig, in exponierten Lagen und in der Obersteiermark sowie im südlichen Niederösterreich auch lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 13 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Mittwoch werden die Regenschauer allmählich weniger, die Wolken lockern aber nur zeitweise etwas auf. In der Westhälfte gehen stellenweise die ganze Nacht Regenschauer nieder. An der Alpensüdseite hingegen geht es meist trocken durch die Nacht. Der Wind bläst im Norden und Osten sowie im Bergland mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen kräftig aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 7 bis 15 Grad.
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