23. Mai 2015 | 20:30 Uhr

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Starkregen

Tief Erik überflutet das Land

Das lange Wochenende ist ruiniert: Starkregen und Schnee statt Frühlingswetter.

Ausnahmezustand zu Pfingsten: In vielen Regionen Österreichs regnete es in den vergangenen Tagen so viel wie sonst im gesamten Mai. Das Adriatief Erik brachte uns vom Mittelmeer Kälte und teils extreme Niederschläge. Die Folge: Weiträumige Überflutungen, etwa in Feldbach in der Südost-Steiermark, wo ganze Straßen unter den Wassermassen verschwanden (siehe Fotos oben).

Dienstag: Mit Arbeitsstart beginnt wieder der Regen

Auch der Winter kehrte zurück: Im Westen gab es sogar unter 1.000 Meter Höhe starke Schneefälle – inklusive Verkehrsproblemen.

Extrem betroffen von der Wettersituation sind die Hunderten Events am langen Pfingst-Wochenende (siehe Kasten rechts).

Sonntag und Montag wird ein wenig Entspannung erwartet: Der Regen lässt nach, die Sonne kommt kurz hervor (max. 21 °C). Mit dem Arbeitsbeginn am Dienstag startet jedoch wieder der intensive Regen – mit Gewitter.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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