18. Februar 2018 | 13:47 Uhr

Zug ÖBB Schnee © Symbolbild/APA/DIETMAR STIPLOVSEK

Die Prognose

Tief bringt Mega-Frost und Neuschnee

Es bleibt winterlich mit zunehmenden Schneefällen auch im Flachland

Das Wetter über Österreich bleibt in der kommenden Woche winterlich. Ab Dienstag sind auch im Flachland zunehmende Schneefälle zu erwarten, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag. Im ganzen Land steigen die Höchsttemperaturen kaum über null Grad.

Schneewalze

Am Montag gibt es über den Niederungen und in den Tälern zunächst einige Nebel- und Hochnebelfelder. Überall sonst ist es sonnig, auch hohe, dünne Wolkenfelder verändern den freundlichen Wettercharakter außerhalb der Nebelzonen nicht. Der Wind weht schwach, im Donauraum auch mäßig aus Nordost bis Südost. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zwölf bis minus zwei Grad, die Höchstwerte bei minus ein bis vier Grad.
 
Ein Italien-Tief bringt am Dienstag von Südosten feuchte Luftmassen nach Österreich, von Nordosten werden dazu kalte, kontinentale Luftmassen herangeführt. Damit überwiegt im Großteil Österreichs bereits ab den Morgenstunden dichte Bewölkung mit leichtem Schneefall im Westen und Norden. Im Osten und Südosten schneit es ergiebiger. Nach minus acht bis minus ein Grad steigen die Temperaturen tagsüber auf minus ein bis drei Grad.
 
Am Mittwoch überwiegen in weiten Teilen des Landes die Wolken, sonnige Auflockerungen gibt es nur im Südwesten und in Vorarlberg. Zudem ist vor allem am Alpennordrand vom Tiroler Unterland ostwärts sowie im Südosten mit leichtem Schneefall zu rechnen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. Minus sechs bis minus ein Grad hat es zu Tagesbeginn, minus zwei bis drei Grad am Nachmittag.
 

Zunehmend sonnig

Am Donnerstag schneit es im Süden und Südosten häufig, überall sonst ist es oft schon niederschlagsfrei. Die Wolken bleiben aber generell dicht, nur im Westen stehen die Chancen auf Sonnenschein besser. Im Osten kommt lebhafter Nordwind auf, sonst bläst schwacher bis mäßiger Nordostwind. Die Frühtemperaturen liegen bei minus acht bis minus zwei Grad, die Spitzenwerte sind mit minus zwei bis plus zwei Grad erreicht.
 
Am Freitag halten sich laut Prognose der ZAMG im Süden und Südosten noch zahlreiche Restwolken. Mitunter schneit es sogar ein wenig. Im Westen und nördlich der Donau setzt sich hingegen rasch sonniges Wetter durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. In der Früh ist es abermals überall frostig mit minus zehn bis minus zwei Grad, am Nachmittag liegen die Temperaturen mit minus zwei bis plus ein Grad knapp um den Gefrierpunkt.

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Sonnig, lokale Schauer Alpennordseite, 15/27°

Von Unterkärnten bis ins Südburgenland und weiter zum Neusiedlersee überwiegt weitgehend der Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich zwar mehr Quellwolken, aber es bleibt meist trocken. Abseits davon bleibt es weniger beständig. Es gibt teils dichte Wolken und Regenschauer, die von West nach Ost wandern. Vor allem am Nachmittag mischen sich im Donauraum einzelne Gewitter unter. Der Wind weht im Süden eher schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen je nach Regen und Sonne zwischen 22 und 31 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Mittwoch verläuft vielerorts stark bewölkt. Nur zeitweise können die Wolken etwas auflockern. Einzelne Regenschauer sind im gesamten Land möglich, vor allem gibt es sie aber am Alpennordrand und in den südlichen Landesteilen. Der Wind weht überwiegend lebhaft, lediglich im Süden schwach bis mäßig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 11 und 19 Grad.
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