26. Februar 2021 | 06:09 Uhr

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Kaltfront

Temperatursturz: Jetzt kommt nochmals Schnee

Mildes Wetter wird am Wochenende von einer kräftigen Kaltfront abgelöst

Die für Ende Februar außerordentlich milde Wetterphase wird ab Samstag durch eine Kaltfront abgeschwächt. Zuvor sind am Freitag noch einmal bis zu zwanzig Grad zu erwarten, prognostizierter die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Donnerstag. Der März startet dann am Montag wieder mit leicht frühlingshaften Temperaturen.
 

Die Prognose im Detail

Am Freitag liefert hoher Luftdruck in den meisten Landesteilen noch einmal viel Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen. Über den Niederungen halten sich allerdings flache Nebelfelder, die vor allem im Weinviertel wieder hartnäckig sein können. Im Lauf des Nachmittags ziehen im Westen nach und nach Wolkenfelder auf, bis zum Abend bleibt es aber noch weitgehend trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen minus vier und plus sieben Grad, tagsüber erwärmt sich die Luft auf zehn bis 20 Grad, am mildesten ist es im Südosten.
 
Am Samstag bringt eine Nordströmung im Großteil des Landes zunächst dichte Wolken, zudem ziehen noch ein paar Regenschauer durch. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden allmählich auf 800 bis 1.000 Meter Seehöhe, im Westen und Süden schneit es erst oberhalb von 1.500 Meter. Am Nachmittag stellt sich zunehmend sonniges Wetter ein. Trocken und generell sonniger ist es in den südlichen Landesteilen, hier tauchen nur vorübergehend mehr Wolken auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand teils lebhaft aus West bis Nord. Die Temperaturen gehen deutlich zurück. Die Frühtemperaturen betragen minus zwei bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen sechs bis 13 Grad, mit den höchsten Werten im Süden.
 

Es wird wieder milder

Am Sonntag in der Früh gibt es ein paar örtliche Nebelfelder. Meist lichten sie sich rasch, dann scheint wieder verbreitet die Sonne. Oft zeigt sich die Sonne auch von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt vorwiegend aus Nordwest bis Nordost. Minus fünf bis plus zwei Grad sind es zu Tagesbeginn, sechs bis zwölf Grad im weiteren Verlauf, am mildesten ist es tagsüber im Westen und Süden.
 
Am Montag scheint unter Hochdruckeinfluss oft die Sonne, nach Westen zu ist es meist sogar strahlend sonnig. Im Norden und Osten können zeitweise ein paar stärkere Wolkenfelder durchziehen. Niederschlag ist dabei aber keiner zu erwarten. Der Wind weht meist nur schwach aus Nordwest bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus vier und plus zwei Grad, die Tageserwärmung lässt von Ost nach West auf sieben bis 15 Grad hoffen.
 
Das ruhige Hochdruckwetter hält am Dienstag an. Örtlich gibt es wieder ein paar Frühnebelfelder. Nach deren rascher Auflösung scheint dann erneut verbreitet die Sonne und der Himmel zeigt sich vielerorts wolkenlos. Meist ist es nur schwach windig, lediglich am Alpenostrand kann der Wind zeitweise ein wenig aufleben. In der Früh werden minus drei bis plus drei Grad erwartet, am Tag acht bis 16 Grad.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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