27. September 2016 | 07:05 Uhr

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Sturm

Taifun "Megi" trifft Taiwan

Tausende Touristen wurden von abgelegenen Inseln geholt.

In Taiwan wütet nach den Taifunen "Meranti" und "Malakas" bereits der dritte heftige Wirbelsturm binnen zwei Wochen. Das Auge von "Megi" sollte nach Angaben des taiwanesischen Wetterdienstes am Dienstagmittag (Ortszeit) auf Land treffen.

Schon am Montagabend fegte das westliche Ende von "Megi" demnach mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 149 Kilometern pro Stunde über die Ostküste der Insel hinweg. Der tropische Sturm soll Experten zufolge heftige Regenfälle mit sich bringen. Besonders hart soll es die Inseln Lü Dao und Lan Yu vor der Ostküste Taiwans treffen.

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Schäden in Hualien; Foto: Reuters

Präsidentin Tsai Ing-wen warnte vor Erdrutschen und Überschwemmungen und mobilisierte alle staatlichen Stellen. Mehr als 5.000 Menschen mussten zur Vorsicht ihre Häuser verlassen, mehr als 87.000 Haushalte hatten dem staatlichen Energieversorger Taiwan Power zufolge keinen Strom. Knapp 600 internationale und Inlandsflüge wurden gestrichen, zahlreiche weitere waren verspätet. Auch der Zugverkehr war gestört.

 

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Wolken und Hochnebel, im W Regen. 6/17°

Im Westen überwiegen die Wolken und in Vorarlberg regnet es auch zeitweise. Im Laufe des Nachmittags ziehen von Westen hohe und mittelhohe Wolken über alle Landesteile und vor allem im Norden kann es dabei auch einige Regentropfen geben. Der Wind weht schwach bis mäßig, im äußersten Osten, am Alpenostrand und im Hochgebirge vereinzelt auch lebhaft aus Südost bis Südwest. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 10 und 17 Grad. Heute Nacht: Im Süden und Westen gibt es zu Beginn der Nacht noch Auflockerungen, dort trübt es sich aber immer mehr ein, meist bleibt es aber noch trocken. Zudem bläst regional Südföhn. Im Norden, Osten und Südosten hingegen lockern die Wolken in der Nacht auf und Nebel- oder Hochnebelfelder breiten sich in den Niederungen aus. Der Wind weht dort nur schwach. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht 4 und 9 Grad.
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