04. Dezember 2017 | 09:34 Uhr

Supermond Wien © Instagram/fliradan

Naturspektakel

Supermond begeisterte Österreich

In der Nacht auf Montag war der Mond um ein Drittel heller.

Supermond: So nah wie in der Nacht auf Montag war uns der Mond das ganze Jahr nicht, gleichzeitig ist Vollmond. Das seltene Spektakel begeisterte Österreich.

Am Sonntag um Punkt 16.46 Uhr begann der Vollmond. Wegen seiner elliptischen Umlaufbahn um die Erde erreicht der Mond heute um 9.45 Uhr die absolut geringste Entfernung zu uns – 357.987 Kilometer. Normaler­weise ist er fast 25.000 Kilometer weiter weg.

Wegen der Nähe erscheint der Mond am Himmel um 7 % größer als sonst. Uns erreicht in Folge um 30 % mehr Mondlicht.

 

 

Zahlreiche Theorien

Die Auswirkungen des Supermondes sind umstritten. Die Theorien hingegen zahlreich:

  • Schlafstörung
    Bei Vollmond schlafen wir offenbar schlechter ein (5 Minuten später als normal) und wir wachen um 20 Minuten früher auf.
  • Lust steigt
    Dem Super-Vollmond wird große Wirkung auf unsere Libido nachgesagt. Was er nicht hat: Einfluss auf die Empfängnisbereitschaft.
  • Tiere aktiver
    Je heller es während der Dämmerung ist, desto aktiver werden die Tiere.

Verpasst?

Sollten Sie den Supermond trotz der guten Sicht am Nachthimmel verpasst haben, müssen Sie sich nicht lange gedulden, bis das Naturspektakel das nächste Mal zu sehen ist. Bereits am 2. Jänner 2018 soll es sofern die Wolken die Sicht nicht verdecken wieder so weit sein.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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