17. März 2014 | 13:27 Uhr

sturmschaden.jpg © APA/WOLFGANG HAUPTMANN

Wien

Aufräumen nach dem Sturm

Tausende Mitarbeiter der Straßenreinigung, des Stadtgartenamtes und der Feuerwehr räumen seit Stunden auf.

Schon seit Samstagfrüh stehen die Aufräumtrupps im Einsatz, auch den gesamten Sonntag hindurch, als der Wind noch mit 120 km/h durch die Stadt pfiff. Kaum war eine Ecke erledigt, tat sich dabei schon wieder das nächste Problem auf. Die meiste Arbeit muss händisch erledigt werden.

Diashow: Sturmböen verwüsten Ostösterreich

Laxenburger Staße (W)
Wien-Favoriten (W)
Wien-Favoriten (W)
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Wiener Stadtpark (W)
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Wiener Neustadt (NÖ)
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Wiener Neudorf
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Gloggnitz (NÖ)
Gloggnitz (NÖ)
Gloggnitz (NÖ)
Gloggnitz (NÖ)

Tausende Äste liegen in der Stadt:
Echte Handarbeit ist in diesen Stunden gefragt. Abertausende von Ästen und kleinen Astverzweigungen hat der Wind abgerissen und davongetragen. Sie liegen über dem gesamten Stadtgebiet verteilt und müssen händisch eingesammelt werden. Alleine 1200 Mitarbeiter der MA 48 (Abfallwirtschaft und Straßenreinigung) stehen im Einsatz. Kehrmaschinen helfen da kaum.

800 Einsätze der Feuerwehr:
800 Mal musste die Wiener Feuerwehr im Sturmeinsatz ausrücken. Die Männer und Frauen transportieren umgestürzte Bäume ab oder beseitigen gefährliche Dachziegel. Auf der A22 musste ein Baustellencontainer entfernt werden, den der Wind auf die Fahrbahn getragen hatte. Entwurzelte Bäume werden währenddessen vom Stadtgartenamt wieder eingepflanzt, geknickte Äste abgeschnitten.

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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