22. September 2014 | 09:18 Uhr

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Nach Hagel-Gewitter

Südsteiermark wurde zur Winterlandschaft

Sogar Schneepflüge waren Sonntagabend im Einsatz. Bis zu 30 Zentimeter hoch türmte sich der Hagel.

Zwischen dem Osten Kärntens und der südöstlichen Steiermark bildeten sich in den Abendstunden des Sonntags gewaltige Gewitter, auch eine Superzelle entstand. In Fernitz bei Graz kam es zu sintflutartigen Regenfällen die dann in ein Hagelgewitter übergingen: Straßen waren zwischen 20 und 30 Zentimeter hoch mit Hagel bedeckt, Schneepflüge standen am 21. September zum ersten Mal seit Monaten wieder im Einsatz.

Diashow: Hagelunwetter nahe Graz

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Diese Superzelle zog gegen 18 Uhr auf
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Insgesamt 27 Keller standen unter Wasser, Parkanlagen wurden verwüstete, auch in den Landwirtschaft kam es zu großen Schäden. Um 17:40 Uhr entstand eine Superzelle und kündigte das mächtige Unwetter an. Nur zehn Minuten später schüttete es wie aus Kübeln. Rund um den Flughafen Graz kam es zu starken Hagelschlägen, der Fußballplatz in Piringsdorf glich einem See, ein Spiel musste abgesagt werden.

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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