31. März 2021 | 09:40 Uhr

erdbeben-epizentrum.jpg © Volcanodiscovery (Screenshot)

Stärke 4,6

Erdbeben in Niederösterreich war stärkstes der letzten 20 Jahren

Bei der ZAMG gingen an die 1.000 Wahrnehmungsmeldungen  ein.

Das Erdbeben im Raum Neunkirchen am frühen Dienstagabend ist nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) das stärkste in den vergangenen 20 Jahren im Wiener Becken gewesen. Die Magnitude wurde letztlich mit 4,6 angegeben.

Dass es keine Schäden gegeben habe, sei "der Herdtiefe zu danken", sagte ein Seismologe. Es habe sich um zehn Kilometer gehandelt. Allein bis Mittwochfrüh sind beim Erdbebendienst der ZAMG an die 1.000 Wahrnehmungsmeldungen eingegangen - über die neue App "QuakeWatch Austria", die Website und auch über das European Mediterranean Seismological Centre (EMSC).

Noch am Dienstag sind der ZAMG zufolge mehrere Nachbeben registriert worden. Damit sei auch in den kommenden zwei Wochen zu rechnen, sagte der Seismologe.
 

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Sonnig, lokale Schauer Alpennordseite, 15/27°

Südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten Österreichs überwiegt bis zum Abend sonniges und trockenes Wetter. Ein paar Quellwolken, die sich vor allem über den Alpengipfeln bilden, bleiben harmlos. Weiter im Norden und Osten ziehen hingegen mit dichten Wolken immer wieder kurze Regenschauer durch. Mitunter mischen sich auch einzelne Gewitter in den Niederschlag. Die meisten Schauer gibt es jedoch im Westen des Landes sowie generell während der Nachmittagsstunden. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten zum Teil lebhaft, aus Südwest bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 11 und 20 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 22 und 31 Grad, im Südosten ist es am wärmsten.
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